Ein Herr Vonberg in Bartenstein in Ostpreußen (gest. 1926)
- Ein "Veteran" der völkischen Bewegung im Umfeld der "Deutschvölkischen Freiheitspartei"
Im März 2018 wurden vier Briefdokumente bekannt, die Erich Ludendorff in den Jahren 1925 und 1926 an Käthe Vonberg in Bartenstein in Ostpreußen, bzw. an ihren Ehemann gerichtet hat. Bei diesem Vonberg könnte es sich - nach Ort, Name und weiteren personellen Verbindungen - um einen Bruder des im letzten Blogartikel behandelten Friedrich von Berg handeln (1). Deshalb wurde in erster Auswertung hier auf dem Blog eine Darstellung der politischen Biographie von Friedrich von Berg zusammen gestellt (1).
Dieser Bruder wird in den Briefen von Erich Ludendorff als "Veteran der Bewegung", sicherlich der völkischen Bewegung in Ostpreußen, angesprochen. Als solcher könnte er sich noch in deutlich anderen politischen und soziokulturellen Verhältnissen bewegt haben als sein viel bekannterer Bruder Friedrich von Berg. Deshalb werden in diesem vorliegenden Blogartikel die Ausführungen aus dem vor einer Woche veröffentlichten Artikel (1) ausgegliedert.
Die neu bekannt gewordenen Schreiben dürften nicht ganz unwesentlich das Wissen um die Geschichte der völkische Bewegung in Ostpreußen der Jahre 1925 und 1926, sowie auch der Biographie Erich Ludendorffs jener Jahre ergänzen. Sie bringen natürlich - wie fast immer - viele Fragen der historischen Ein- und Zuordnung mit sich. Fragen in Richtung auf die Geschichte der Familie von Berg auf Gut Markienen bei Bartenstein in Ostpreußen, sowie Fragen, in welche Art von Berührung der Hausminister der Hohenzollern Friedrich von Berg und der ihm gut bekannte deutsche Kronprinz Wilhelm (1882-1951) (Wiki), sowie dessen Sohn Wilhelm (1906-1940) (Wiki) der Freimaurer-kritischen, völkischen Bewegung ihrer Zeit in Ostpreußen und in Königsberg gekommen sind. Es handelt sich dabei um Fragen, die schon in einem früheren Beitrag hier auf dem Blog angerissen worden waren (2).
Über die Geschichte der antisemitischen und völkischen Bewegung in Ostpreußen wird berichtet (3):
Im August 1924 besuchten Hindenburg und Ludendorff zunächst einmal wieder Ostpreußen zur Feier des zehnten Jahrestages der Schlacht von Tannenberg. Ludendorff selbst war vor den geplanten Feierlichkeiten in Königsberg und auf dem Schlachtfeld bei Osterode zu einem "Ostpreußentag" nach Tilsit im Memelland gefahren, und zwar am 24. und 25. August 1924. In seinen Lebenserinnerungen berichtet er weiter (6, S. 355):
- Ein "Veteran" der völkischen Bewegung im Umfeld der "Deutschvölkischen Freiheitspartei"
Im März 2018 wurden vier Briefdokumente bekannt, die Erich Ludendorff in den Jahren 1925 und 1926 an Käthe Vonberg in Bartenstein in Ostpreußen, bzw. an ihren Ehemann gerichtet hat. Bei diesem Vonberg könnte es sich - nach Ort, Name und weiteren personellen Verbindungen - um einen Bruder des im letzten Blogartikel behandelten Friedrich von Berg handeln (1). Deshalb wurde in erster Auswertung hier auf dem Blog eine Darstellung der politischen Biographie von Friedrich von Berg zusammen gestellt (1).
Dieser Bruder wird in den Briefen von Erich Ludendorff als "Veteran der Bewegung", sicherlich der völkischen Bewegung in Ostpreußen, angesprochen. Als solcher könnte er sich noch in deutlich anderen politischen und soziokulturellen Verhältnissen bewegt haben als sein viel bekannterer Bruder Friedrich von Berg. Deshalb werden in diesem vorliegenden Blogartikel die Ausführungen aus dem vor einer Woche veröffentlichten Artikel (1) ausgegliedert.
Die neu bekannt gewordenen Schreiben dürften nicht ganz unwesentlich das Wissen um die Geschichte der völkische Bewegung in Ostpreußen der Jahre 1925 und 1926, sowie auch der Biographie Erich Ludendorffs jener Jahre ergänzen. Sie bringen natürlich - wie fast immer - viele Fragen der historischen Ein- und Zuordnung mit sich. Fragen in Richtung auf die Geschichte der Familie von Berg auf Gut Markienen bei Bartenstein in Ostpreußen, sowie Fragen, in welche Art von Berührung der Hausminister der Hohenzollern Friedrich von Berg und der ihm gut bekannte deutsche Kronprinz Wilhelm (1882-1951) (Wiki), sowie dessen Sohn Wilhelm (1906-1940) (Wiki) der Freimaurer-kritischen, völkischen Bewegung ihrer Zeit in Ostpreußen und in Königsberg gekommen sind. Es handelt sich dabei um Fragen, die schon in einem früheren Beitrag hier auf dem Blog angerissen worden waren (2).
Mai 1924 - Wahlerfolg der "Deutsch-Völkischen Freiheitspartei" in Ostpreußen
Über die Geschichte der antisemitischen und völkischen Bewegung in Ostpreußen wird berichtet (3):
Wie überall im Reich nahmen auch in Ostpreußen antisemitische Ausschreitungen und Attacken zu. Bereits im Oktober 1919 entstand als Zusammenschluß mehrerer rechtsextremer Organisationen der "Deutschvölkische Schutz- und Trutzbund", dessen einziges Ziel der Kampf gegen die "Judenrepublik" war.Es ist über sie zu erfahren (4, S. 168):
Vor dem Ersten Weltkrieg haben antisemitische Parteien in Ostpreußen keine Wahlerfolge erzielt; die Hochburgen dieser Parteien liegen in protestantisch-pietistischen Gebieten in Norddeutschland, im Königreich Sachsen und im Großherzogtum Hessen. Bereits 1921 ist es in Ostpreußen in den großen Städten wie Allenstein, Elbing und Königsberg zu ersten Zusammenschlüssen von Nationalsozialisten gekommen, noch vor 1923 gibt es in der Provinz auch erste Formationen der "Sturmabteilung" SA. (...) Wie überall im Reich schließen sich die Nationalsozialisten in Ostpreußen jetzt paramilitärischen Verbänden wie dem Stahlhelm sowie deutschvölkischen Gruppierungen an, so etwa dem "Preußenbund", dem "Bund Oberland" und dem "Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbund". Vor allem die Zusammenarbeit mit der Deutsch-Völkischen Freiheitspartei (DVFP) ermöglicht es den Nationalsozialisten, in Ostpreußen in organisierter Form weiterhin politisch tätig zu sein. In der Provinz erzielte das "Vereinigte Liste der Deutsch-Völkischen Freiheitspartei und der NSDAP" genannte Wahlbündnis bei den Reichstagswahlen vom 5. Mai 1924 mit 8,6 % ein gutes Ergebnis. Innerhalb weniger Jahre hat sich die Provinz zu einer Hochburg antisemitischer Parteien entwickelt.Am 1. April 1924 wurde Adolf Hitler im Hochverrats-Prozeß in München wegen des Hitler-Ludendorff-Putsches am 9. November 1923 zu Festungshaft verurteilt. Erich Ludendorff wurde freigesprochen. Erich Ludendorff versuchte in der Folge, die völkische Bewegung reichsweit weiter zu führen und zu einigen. Man entschied sich, an der Reichstagswahl vom 5. Mai 1924 teilzunehmen- Und man erzielte dabei Erfolge, wie sie völkische Parteien bis 1930 nicht mehr erreichen sollten im Deutschen Reich. Doch schon im Juni 1924 kam es innerhalb der völkischen Bewegung - insbesondere aus der bayerischen NSDAP heraus - zu schweren persönlichen Angriffen gegen Erich Ludendorff. Zu den schärfsten Gegnern Erich Ludendorffs innerhalb der NSDAP gehörte der damals erst 24-jährige Hermann Esser (1900-1981) (Wiki). Auf Wikipedia heißt es über ihn:
Gegen die Konkurrenz (...), die Nationalsozialistische Freiheitsbewegung, polemisierte Esser 1924, deren Vorsitzender Erich Ludendorff habe sowohl im Weltkrieg als auch beim Putsch versagt. Die Vorwürfe, die in der als "alljüdisch" geltenden Frankfurter Zeitung veröffentlicht worden waren, sorgten für erhebliche Empörung im völkischen Lager.Dieser Aufsatz von Hermann Esser war schon im Juni 1924 veröffentlicht worden. Aber die Auseinandersetzungen mit Esser blieb noch bis weit in das Frühjahr 1925 hin lebendig. Denn Esser erhielt die ganze Zeit über - zwar nicht offen, aber unterschwellig - Zuspruch und Unterstützung von Adolf Hitler selbst aus der Haftanstalt heraus (5, S. 62-64).
Im August 1924 besuchten Hindenburg und Ludendorff zunächst einmal wieder Ostpreußen zur Feier des zehnten Jahrestages der Schlacht von Tannenberg. Ludendorff selbst war vor den geplanten Feierlichkeiten in Königsberg und auf dem Schlachtfeld bei Osterode zu einem "Ostpreußentag" nach Tilsit im Memelland gefahren, und zwar am 24. und 25. August 1924. In seinen Lebenserinnerungen berichtet er weiter (6, S. 355):
Am 26. ging es dann weiter durch das Samland nach Königsberg. (...) In Königsberg wohnte ich bei der Familie Döring. Herr und Frau Döring standen an der Spitze der Deutschvölkischen Freiheitpartei in Königsberg und nahmen mich gastlich auf.*)Dieser Besuch wird hier deshalb erwähnt, weil dieses Ehepaar Döring für die im folgenden zu schildernden Zusammenhänge von Bedeutung ist, aber sonst von Erich Ludendorff in seinen Lebenserinnerungen nicht erwähnt wird.
April 1925 - "Ehrgeizlinge und ihr "talmudisches Denken"
Im Februar 1925 wurde die NSDAP neu gegründet. Am 9. April 1925 hatte Erich Ludendorff - wie jedes Jahr - zu seinem Geburtstag viel Geburtstags-Post erhalten, diesmal vermutlich auch von einem Herrn Vonberg aus Bartenstein in Ostpreußen. Dieser hatte sich in seinem Brief - vermutlich - als einen "Veteranen" der völkischen Bewegung in Ostpreußen vorgestellt oder bezeichnet.
Abb. 1: Schreiben Erich Ludendorffs an Herrn Vonberg in Bartenstein, ohne Jahr, vermutlich 14. April 1925 (Herkunft: Ebay, März 2018) |
Jedenfalls lautete das Antwortschreiben Erich Ludendorffs vom 14. April, dessen Jahreszahl zwar nicht bekannt ist, dessen Inhalt aber am besten zum Jahr 1925 paßt:
14/4.Geehrter Herr Vonberg!
Die Wünsche eines Veteranen der Bewegung sind für mich wertvoll. Sie werden mit mir fühlen, wie schlecht es mit ihr bestellt ist, seitdem Ehrgeizlinge, ihr Wesen und ihr Treiben u. talmudisches Denken zu herrschen beginnt.
Mit Deutschem Gruß
Ludendorff.
Es scheint unwahrscheinlich, daß dieser Brief schon im April 1924 geschrieben wurde. Denn zu dieser Zeit führte man noch Wahlkampf und es bestand Einigkeit innerhalb der völkischen Bewegung in Deutschland. In diesem Brief wird sich vielmehr die Stimmung wiederspiegeln während des Zerfalls der von Ludendorff geführten "Nationalsozialistischen Freiheitsbewegung" dadurch, daß Hitler nach seiner Freilassung mit anderen, die hier Ludendorff als "Ehrgeizlinge" bezeichnen könnte, in München die NSDAP neu gründete. Worauf sich dabei genauer Ludendorffs Vorwurf vom "talmudischen Denken" bezieht, muß an dieser Stelle aber zunächst offen bleiben.
Die Tatsache, daß Ludendorff Vonberg als "Veteranen der Bewegung" anspricht, könnte darauf hindeuten, daß Vonberg schon vor 1914 in der völkischen Bewegung in Ostpreußen tätig gewesen ist. Vielleicht hat er schon damals - als Folge seines völkischen Denkens, das eine Bevorrechtigung des Adels ablehnte - seinen Namen von "von Berg" zu "Vonberg" umgeändert. Ähnliches ist ja auch bei vielen anderen Familiennamen zu beobachten.*)
Der Wortlaut dieses Briefes zumindest soweit entzifferbar:
Die Tatsache, daß Ludendorff Vonberg als "Veteranen der Bewegung" anspricht, könnte darauf hindeuten, daß Vonberg schon vor 1914 in der völkischen Bewegung in Ostpreußen tätig gewesen ist. Vielleicht hat er schon damals - als Folge seines völkischen Denkens, das eine Bevorrechtigung des Adels ablehnte - seinen Namen von "von Berg" zu "Vonberg" umgeändert. Ähnliches ist ja auch bei vielen anderen Familiennamen zu beobachten.*)
Mai 1925 (?) - "Nehmen Sie meinen Dank"
Herr Vonberg könnte noch im gleichen Monat April 1925 ein weiteres mal an Erich Ludendorff geschrieben haben. Jedenfalls liegt aus demselben familiären Nachlaß noch ein weiterer Brief Ludendorffs an Vonberg vor, dessen Jahreszahl ebenfalls schwer zu entziffern ist (Abb. 2).
Abb. 2: Erich Ludendorff an Vonberg, 6.5.1925 (?) (Herkunft: Ebay, März 2018) |
Der Wortlaut dieses Briefes zumindest soweit entzifferbar:
München, den 6.5.25. (?)
Geehrter Herr Vonberg.
Nehmen Sie meinen Dank für Ihren Brief. Die Kluft (?) ... besteht (?) jetzt (?) bereits. Wir schlafen (?) weiter.
Mit Dank u. Gruß
Ludendorff.
Da die hier vorgeschlagene Lesart bis auf weiteres sehr unsicher erscheint, ist diesem Brief zunächst nicht viel an Aussage zu entnehmen. Vielleicht bezieht er sich aber ebenfalls auf den Zerfall der Nationalsozialistischen Freiheitsbewegung im Jahr 1925.
Das nächste zu behandelnde Dokument in diesem Zusammenhang wurde dann vermutlich ein knappes Jahr später versendet.
Das nächste zu behandelnde Dokument in diesem Zusammenhang wurde dann vermutlich ein knappes Jahr später versendet.
April 1926 - Eine Dankeskarte Erich Ludendorffs
Aus demselben familiären Briefnachlaß wie die beiden eben zitierten Briefe stammt - nach Angaben der Ebay-Verkäuferin - nämlich auch eine signierte, ansonsten gedruckte Dankeskarte, die Erich Ludendorff im April - sicherlich als Dank für Geburtstagswünsche - versandte (Abb. 3).
Abb. 3: Gedruckte Dankeskarte, München, April 1926 (oder 1924?) (Herkunft: Ebay, Februar 2018) |
Da hier die Jahreszahl ähnlich wie im letzten hier zu behandelnden Brief (siehe Abb. 4) geschrieben ist, könnte angenommen werden, daß auch diese Dankeskarte aus dem Jahr 1926 stammt. (Ansonsten könnte auch die Jahreszahl "1924" in Erwägung gezogen werden.)
Dezember 1926 - Ein Beileidsschreiben Erich Ludendorffs
Der letzte Brief aus dem Dezember 1926 ist es eigentlich erst, der die historische Zuordnung des gesamten hier behandelten Konvoluts erlaubt. Es ist nämlich der einzige Brief, für den noch ein Briefumschlag erhalten ist. Und auf diesem ist er interessanterweise adressiert an eine "Frau Käthe Vonberg, Bartenstein". Von der Anbieterin wird der Brief aufgrund des Datums im Poststempel auf der Briefmarke ("27 DEZ 26.") auf das Jahr 1926 datiert.***) (Da ausgerechnet hinter der 26 ein Punkt ist, könnte das Datum theoretisch natürlich auch gelesen werden als "26. Dezember 1927". Da müßte uns ein Briefmarken-Kenner einmal aufklären.)
Abb. 4: Beileidsschreiben Ludendorffs an Frau Vonberg in Bartenstein, Dezember 1926 (Herkunft: Ebay, März 2018) |
Die handgeschriebene Jahreszahl im Brief selbst ist von Erich Ludendorff sehr undeutlich geschrieben, aber vielleicht soll es sich ja bei ihr auch um eine "26" handeln. Der Brieftext (soweit erkennbar):
München, den 27. 12. 1926 (?)
Sehr geehrte Frau Vonberg!
Hauptmann Döring sandte mir Ihre Anzeige über das plötzliche Ableben Ihres Herrn Gemahls. Auch ich möchte da nicht unter den wärmstens Anteilnehmenden fehlen und Ihnen mein herzlichstes Beileid zu dem schweren Verlust aussprechen, den aber nicht nur Sie und die Kinder, sondern wir Völkische in unserer Gesamtheit erlitten haben.
Ihr Ludendorff
Da als Adresse
"Bartenstein" angegeben ist, ist es immerhin mehr als nahe liegend zu
vermuten, daß es sich um einen Bruder des schon eingangs erwähnten Friedrich von Berg (1) handelt, bzw. bei Käthe Vonberg um dessen Schwägerin.
Es kann ja immerhin sogar weiter gemutmaßt werden, daß dieser Bruder in einem gewissen politischen Spannungsverhältnis zu Friedrich von Berg gestanden hat. Mehrmals deutet sich in der Biiographie von Friedrich von Berg an, daß dieser als konservativer Monarchist, sowie Seeckt- und Hindenburg-Freund in Gegnerschaft zu den damaligen "Völkischen" geriet, etwa 1932 innerhalb der Adelsgenossenschaft.
Es kann ja immerhin sogar weiter gemutmaßt werden, daß dieser Bruder in einem gewissen politischen Spannungsverhältnis zu Friedrich von Berg gestanden hat. Mehrmals deutet sich in der Biiographie von Friedrich von Berg an, daß dieser als konservativer Monarchist, sowie Seeckt- und Hindenburg-Freund in Gegnerschaft zu den damaligen "Völkischen" geriet, etwa 1932 innerhalb der Adelsgenossenschaft.
Auch nach
dem Wortlaut dieses Briefes muß man nicht annehmen, daß Erich Ludendorff diesem
Herrn Vonberg jemals persönlich begegnet ist, sondern vor allem den hier dokumentierten brieflichen Kontakt mit ihm hatte. Die Tatsache, daß er erwähnt, daß die Völkischen in ihrer Gesamtheit den Verlust erlitten haben, zeigt wohl auf, daß Vonberg nicht nur ein gewöhnliches Mitglied der völkischen Bewegung in Ostpreußen war und als solches galt.
Und um es erwähnt zu haben: Ludendorff konnte ja zum Ableben des Friedrich von Berg im Jahr 1939 keinen Beileidsbrief mehr senden, da er selbst schon 1937 gestorben war. Auch scheint ja doch Friedrich von Berg eben nicht jene dezidiert völkische Einstellung vertreten zu haben, die in dem Beileidsschreiben von Ludendorff bei dem Gestorbenen voraus gesetzt wird, und mit der er sich als "Veteran der Bewegung" Ludendorff gegenüber hätte bezeichnen können.
Und um es erwähnt zu haben: Ludendorff konnte ja zum Ableben des Friedrich von Berg im Jahr 1939 keinen Beileidsbrief mehr senden, da er selbst schon 1937 gestorben war. Auch scheint ja doch Friedrich von Berg eben nicht jene dezidiert völkische Einstellung vertreten zu haben, die in dem Beileidsschreiben von Ludendorff bei dem Gestorbenen voraus gesetzt wird, und mit der er sich als "Veteran der Bewegung" Ludendorff gegenüber hätte bezeichnen können.
1931 - Der Hohenzollern-Prinz Wilhelm über Ludendorffs Freimaurer-Kampf
Abb. 5: Der vormalige Kaiser Wilhelm II. (Mitte) mit seinem ältesten Sohn Kronprinz Wilhelm (links) und dessen Sohn Prinz Wilhelm (rechts) - Doorn in den Niederlanden, 1927 |
1957 erhielt Mathilde Ludendorff ausgerechnet von einer Frau L. Döring (nun wohnhaft in Hann. Münden) Mitteilungen über das Verhältnis Kaiser Wilhelms II. zur Freimaurerei (2, 7). Sie berichtete darüber in ihrer Zeitschrift "Quell" (7) (Hervorhebung nicht im Original):
Ende Juni erhielt ich eine Nachricht, die mir sehr lieb ist. Herr Walter Kahlewey, der in der Schlacht bei Tannenberg das Augenlicht verloren hat und später mit dem Feldherrn in Freimaurerangelegenheiten eng zusammengearbeitet hat, sandte einen Brief, den Frau L. Döring, Hann. Münden geschrieben hat. In ihm berichtet sie über die Wirkung, die das Werk des Feldherrn "Vernichtung der Freimaurerei" auf Kaiser Wilhelm in Doorn gemacht hat. Ich möchte diese Worte im Wortlaut unseren Lesern bekannt geben:Das heißt also, die genannte Frau L. Döring sprach 1931 in Königsberg mit dem Prinzen Wilhelm. Und es ist naheliegend anzunehmen, daß das Gespräch deshalb auf Ludendorffs Freimaurerkampf kam, weil das Ehepaar Döring eben schon 1924 zum Führungspersonal der Deutschvölkischen Freiheitspartei in Ostpreußen gehörte. Und aus diesen Worten dürfte weiterhin hervorgehen, daß nicht nur der letzte Kaiser und sein ältester Sohn, sondern auch der älteste Enkelsohn des letzten Kaisers, der Prinz Wilhelm viel Anteil genommen hat an dem Kampf Erich Ludendorffs gegen die Freimaurerei. Mathilde Ludendorff schrieb 1957 weiter über den Dezember 1937, als Erich Ludendorff starb, sowie über den Besuch des Kronprinzen am 9. April 1935 in Tutzing (7):
"Prinz Wilhelm, der älteste Sohn des Kronprinzen, sagte mir 1931 in Königsberg, daß dieses Werk des General Ludendorff den Kaiser in Doorn tief erschüttert habe. Mit diesem Werk habe sich Ludendorff wieder unsterblich gemacht."
Prinz Wilhelm fiel im Frankreich-Feldzug 1940.
Wenn ich bedenke, wie sehr des Kaisers Brief an den sterbenden Feldherrn ihm damals eine Freude war, so erfahre ich jetzt in tiefer Freude, daß das Werk "Vernichtung der Freimaurerei" dem Kaiser offenbar die Augen über die Urheber des Zusammenbruchs trotz aller Siege des Feldherrn geöffnet hat. Hiermit ist es auch geklärt, weshalb der Kronprinz bei seinem Besuche in unserem Hause anläßlich des 70. Geburtstages des Feldherrn so voll überzeugt war von der Gefahr der überstaatlichen Mächte und deshalb auch - nach dem Hohenzollern-Rechte hierzu befugt - seinen Söhnen verboten hatte, in die Loge einzutreten.In den gleichen Zeitraum wird fallen, worüber Mathilde Ludendorff ein Jahr später in derselben Zeitschrift berichtete (2):
Prinz Wilhelm, der älteste Sohn des Kronprinzen, der in Frankreich im 2. Weltkrieg an der Front gefallen ist, antwortete im kleinen Kreise, als gesagt wurde, daß die ganze Öffentlichkeit General Ludendorff nun totschwiege, seit er den Kampf gegen die Freimaurerei aufgenommen habe: "Die Welt habe von Ludendorffs Buch 'Vernichtung der Freimaurerei' usw. mit Entsetzen Kenntnis genommen. Ludendorff habe das große Verdienst, daß er diese Veröffentlichungen mit seinem unsterblichen historischen Namen gemacht habe."Auffallend könnte erscheinen, daß Mathilde Ludendorff die Mitteilungen der Frau L. Döring nur über einen dritten erhielt. Man könnte mutmaßen, daß das Ehepaar Döring in Königsberg den Weg hinweg vom Christentum, den Erich Ludendorff nach 1926 eingeschlagen hat, nicht mehr mit gemacht hat, daß das Ehepaar sich aber im Umfeld der Familien Vonberg und von Berg bewegte, in der es auch auf den Prinzen Wilhelm 1931 gestoßen sein kann.
Jedenfalls wird man durch das neu bekannt gewordene Beileidsschreiben Erich Ludendorffs aus dem Dezember 1926 auf eine ganze Menge von neuen möglichen, bzw. sich andeutenden Zusammenhängen verwiesen, deren sich selbst Fachleute bislang nicht bewußt gewesen sein dürften, und die den Eindruck machen als ob es lohnend sein könnte, ihnen weiter nachzugehen.
Das Leben und Wirken des Friedrichs von Berg - sowie gegebenenfalls das seines uns namentlich noch nicht bekannt gewordenen Bruders - macht verständlicher, in welchem Rahmen politischen Denkens und Handelns sich auch dasjenige Erich Ludendorffs bewegte zwischen 1917 und 1933. Auch Erich Ludendorff hielt ja bis an sein Lebensende engen Kontakt zum deutschen Kronprinzen und verfolgte auch das Schicksal von dessen Sohn mit großer Aufmerksamkeit weiter (2). Durch das neu bekannt gewordene Beileidsschreiben Erich Ludendorffs aus dem Jahr 1926 fällt also viel Licht auf Zusammenhänge, deren man sich ohne diese neue Quelle nicht leicht hätte bewußt werden können.
Alles in allem wird man jedenfalls annehmen können, daß Friedrich von Berg noch einen Bruder hatte, der mit der genannten Frau Käthe Vonberg verheiratet war, daß sie beide Kinder hatten, und daß Herr Vonberg aus politischer Anhänglichkeit Erich Ludendorff in den Jahren 1925 und 1926 Briefe schrieb und sich in diesen als "Veteran der Bewegung" kennzeichnete, also damals - wie das Ehepaar Döring in Königsberg - zu den leitenden Persönlichkeiten der Deutschvölkischen Freiheitspartei in Ostpreußen gehörte. Entweder wohnte dieser Bruder mit Frau und Kindern ebenfalls auf dem Gut seines Vaters Markienen bei Bartenstein oder in der nahe gelegenen Stadt Bartenstein, wo ja auch sein Bruder Friedrich von Berg in jüngeren Jahren Gerichtsassessor war.
Wolfgang Jacobeit, DDR-Volkskundler, als Sohn eines Ludendorff-Anhängers - Jahrgang 1921
Der Professor für Volkskunde an der Humboldt-Universität in Berlin von 1961 bis 1986, Wolfgang Jacobeit (geb. 1921) (WerwarwerinderDDR), hat im Jahr 2000 Erinnerungen veröffentlicht (8). Diese wurden breiter rezensiert (9, 10). Aus diesen geht hervor, daß er in Lyck in Ostpreußen aufgewachsen ist als Sohn eines dortigen Gymnasiallehrers und einer Konzertsängerin. Sein Vater, Herbert Jacobeit, war ein überzeugter Ludendorff-Anhänger. Wolfgang Jacobeit wurde 1941 zum Wehrdienst eingezogen, kam aber bis 1945 nie zum Kriegseinsatz. 1943 heiratete er in Elbing. Nach 1945 entschied er sich bewußt zu der der Weltanschauung seines Vaters gegenteiligen. Wie das so viele seiner Generation taten. 1956 ist er sogar von Westdeutschland in die DDR übersiedelt. Dort lebt er lange Jahre in Birkenwerder. Als seine Frau zur Leiterin der Gedenkstätte des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück ernannt wurde, wechselte er seinen Wohnort nach Fürstenberg an der Havel, wo er wohl noch heute ansässig ist. Seine erste Frau und die Kinder wandten sich - offenbar noch in der DDR-Zeit - der anthroposophischen Bewegung zu, die Jacobeit ebenso heftig ablehnte wie zuvor die "Ludendorfferei" seines Vaters (10). In einer Rezension wird über seine Jugenderinnerungen berichtet (9):Der Vater, Gymnasiallehrer, war zeit seines Lebens ein fanatischer Anhänger Ludendorffs und des besonders auch durch dessen Frau Mathilde verbreiteten völkischen Mystizismus - wütend zerriß er 1931, als Hitler sich mit Ludendorff überwarf, das Mitgliedsbuch der NSDAP, der er sich schon zu Beginn der zwanziger Jahre angeschlossen hatte. Der musisch interessierten ...In seinen Lebenserinnerungen berichtet Jacobeit, daß sein Vater zwei Brüder hatte, Edmund Jacobeit und Horst Jacobeit, die ähnlich wie sein eigener Vater gesinnt gewesen waren (8, S. 15):
Herbert und Edmund studierten in Jena weiter, waren aber völkisch-nazistischen Kreisen verbunden und beide brüsteten sich noch später, vom Jenaer Rathaus einmal die schwarz-rot-goldene Fahne herunter ....In seinen Erinnerungen heißt es wörtlich weiter über das schon erwähnte Mitgliedsbuch der NSDAP seines Vaters, soweit das bislang auf Google Bücher eingesehen werden kann (8, S. 16):
.... NSDAP, zerriß sie in kleine Stücke und warf sie in den Papierkorb. Was war der Grund? Hitler und Ludendorff, die beiden Rädelsführer des Novemberputschs von 1923, hatten sich irgendwie entzweit, und dies später mit gewissen Folgen für die Anhänger der Weltanschauung von Mathilde und Erich Ludendorff. Das war nicht nur für meinen Vater Anlaß, der Nazipartei den Rücken zu kehren und sich ausschließlich einer fast abgöttisch-unterwürfigen Verehrung der Ludendorffs und ihrer "Deutschen Gotterkenntnis" sowie der Propagierung ihrer zahlreichen Schriften vor allem gegen die Juden, die Freimaurer, Jesuiten und deren vermeintliche Verbrechen an deutschen Geistesgrößen der Vergangenheit, zu widmen. Es ...Und (8, S. 16):
... Sack und Pack in die masurische Stadt Marggrabowa, wo Vater tatsächlich als Studienrat für Mathematik und Physik, man kann sagen, endlich nach Herzenslust so agieren konnte, wie er es sich wohl immer gewünscht hatte. Er kannte keinen Feierabend, experimentierte in einem neu eingerichteten Physiklabor und bereitete dort den Unterricht für den nächsten Tag ...Und (8, S. 17):
.... diskutierten lautstark und waren sich darüber einig, daß die Nazis bald abgewirtschaftet haben würden. Mit dem Tod Ludendorffs 1937 und dem angeordneten Staatsbegräbnis vor der Münchner Feldherrnhalle - mein Vater nahm voller Erschütterung daran teil - kam es zur Versöhnung zwischen Hitler und Mathilde Ludendorff.Der letzte Teilsatz ist nicht richtig. Schon vor dem Tod Ludendorffs war es im März 1937 zu einer - rein äußerlichen - "Versöhnung" Erich Ludendorffs mit Hitler gekommen. Nach dem Tod Erich Ludendorffs hatte Mathilde Ludendorff vielmehr große Schwierigkeiten, die Selbständigkeit ihrer Bewegung gegenüber den Vereinnahmungs- und Überschluckungsversuchen staatlicher Stellen und der NSDAP usw. zu bewahren. Dementsprechend wurde ihrem Verlag auch gleich bei Kriegsbeginn 1939 das Papier entzogen, so daß ihre Zeitschrift nicht weiter erscheinen konnte, während Regime-treue Zeitschriften weiterhin fröhlich erscheinen konnten. Jacobeit also diesbezüglich wenig kenntnisreich weiter (8, S. 17):
Warum auch nicht? Denn ich vermag auch heute noch kaum gravierende Unterschiede zwischen beiden Ideologien zu erkennen. Der Antisemitismus der Ludendorffer gebärdete sich nicht anders als der des "Stürmer". Die Irrationalität in "Glaubensfragen" war bei beiden im Prinzip nicht zu unterscheiden usw., was Herbert Jacobeit und andere zu extremen Ludendorff-Anhängern und zu Verfechtern der Deutschen Gotterkenntnis (Ludendorff)" werden ...Und (8, S. 18):
Herbert Jacobeit verhielt sich ausgesprochen extrem, wenn ich nur daran denke, daß meine Mutter und ich viele Abende damit zubrachten, seinen Lesungen aus dem neuesten Heft des "Heiligen Quell" nicht nur zuzuhören, sondern sogar den Inhalt einzelner Abschnitte mit eigenen Worten ...Und (8, S. 18):
Handgewebtes trugen die Frauen und hatten immer Sprüche oder Sentenzen von Mathilde Ludendorff parat. Mein Vater trieb einen regelrechten Personenkult um den "Feldherrn" und seine Frau, der sich kaum von dem der Nazis unterschied und deren zumindest ideologischer Beitrag zum Holocaust nicht von der Hand zu weisen ...Das ist natürlich heftiger Toback und zeigt, daß sich der Sohn Wolfgang Jacobeit mit der Moral der Philosophie von Mathilde Ludendorff nie beschäftigt haben kann. Man fragt sich, wie es um das Verhältnis des Sohnes zu seinen Eltern und zu seinen Onkeln nach 1945 bestellt gewesen ist. Über die Jugendlektüre, die Jacobeit vermutlich über sein Elternhaus erhielt, wird berichtet (8, S. 23):
... oder Gustav Freitags "Germanentreue", die mit "Ingo und Ingraban" begann, rechnen würde. (...) Von der Ludendorffschen "Aufklärungsliteratur" etwa zur Marneschlacht 1914 habe ich kaum Notiz genommen. Der Kult um "den Feldherrn" hat mich zu sehr ....Interessanterweise berichtet er (8, S. 32):
In Lyck gab es auch einen anderen, eher akademischen Kreis von Ludendorff-Anhängern, die sich regelmäßig trafen, dann aus den weltanschaulichen Schriften namentlich von Mathilde Ludendorff lasen, die sich in ihrer völkischen Haltung einig waren und die dennoch mit Nazis nichts zu tun haben wollten; sie hatten alle etwas Sektiererhaftes ...Aus diesen Auszügen geht hervor, daß es durchaus lohnend sein dürfte, diese Erinnerungen noch einmal vollständig und im Gesamtzusammenhang für das hier behandelte Thema auszuwerten.
Überhaupt dürfte es allmählich Sinn machen, die Erinnerungen zahlreicher Kinder von Eltern, die insbesondere vor 1945 Ludendorff-Anhänger waren, und deren Kinder sich nach 1945 von dieser Weltanschauung abgewendet haben, im Überblick auszuwerten. Dazu wurden hier auf dem Blog auch schon die Erinnerungen des Westpreußen Einar Schlereth ausgewertet, der Ludendorff-Anhänger als Eltern hatte. Er ist Jahrgang 1937 (Stud. Natur 2016).
Zu diesem Thema ist hier auf dem Blog inzwischen ein eigener Blogartikel erschienen.
/Ergänzt um die Abschnitte mit den
Literaturangaben 8-10 am 24.6.2018./
*) Er schreibt weiter:
In der Veranstaltung in der Stadthalle sprachen außer mir der Forstmeister Gieseler aus Taberbrück nördlich Osterode, der die Deutschvölkische Freiheitpartei der Provinz leitete, und Hauptmann Röhm, der sich in meiner Begleitung befand. Auch diese Feier war von hohem Schwunge getragen.
Abb. 6: Datum des Poststempels |
**) Beispielhaft sei etwa erinnert an den deutschen Anthropologen Andreas Vonderach (geb. 1964) (Wiki), dessen Familienname ursprünglich "von der Ach" lautete. Im übrigen hat es schon während der Revolution von 1848 in Meßkirch in Oberschwaben einen "M. Vonberg" gegeben, der dort einen Aufruf verfaßte (GB). Auch die Namensform "Vonberg" war also schon seit langem keine ungewöhnliche.
***) Der Poststempel auf der Briefmarke des Briefumschlags: Abb. 6.
______________________________________________ - Bading, Ingo: Friedrich von Berg, der Hausminister des deutschen Kaiserhauses (1917 bis 1933) - Ein Angehöriger der politischen Elite rund um Hindenburg und Seeckt, ein Sachwalter der Interessen der Hohenzollern-Monarchie zwischen 1917 und 1933, ein Funktionär streng konservativer politischer Verbände. Auf: Studiengruppe Naturalismus, 14. März 2018, http://studiengruppe.blogspot.de/2018/03/die-familie-friedrich-von-berg-in.html
- Bading, Ingo: Der deutsche Kronprinz - Begeistert von der Philosophie Mathilde Ludendorffs ... Und mit Vater und Sohn nicht nur ein Verehrer Erich Ludendorffs, sondern begeistert von dessen Freimaurer-Kampf. Studiengruppe Naturalismus, 4. April 2015, http://studiengruppe.blogspot.de/2015/04/der-deutsche-kronprinz-war-begeistert.html
- Kossert, Andreas: Damals in Ostpreußen. Der Untergang einer deutschen Provinz. 2010
- Pölking, Hermann: Ostpreußen - Biographie einer Provinz. bebra-Verlag, Berlin-Brandenburg 2012 (GB)
- Plöckinger, Othmar: Geschichte eines Buches - Adolf Hitlers "Mein Kampf". 1922-1945. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2011 (GB)
- Ludendorff, Erich: Vom Feldherrn zum Weltrevolutionär und Wegbereiter Deutscher Volksschöpfung. Meine Lebenserinnerungen 1919 bis 1925. Ludendorffs Verlag, München 1940 (Gb)
- Ludendorff, Mathilde: Eine beachtliche Äußerung. In: Der Quell, Folge 19, 9.10.1957, S. 911 (Gb)
- Wolfgang Jacobeit: Von West nach Ost und zurück. Autobiographisches eines Grenzgängers zwischen Tradition und Novation. Westfälisches Dampfboot 2000 (298 S.) (GB)
- Rezension von 8. in: Internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung (IWK), Band 37 (Friedrich-Ebert-Stiftung, Forschungsinstitut, Historische Kommission zu Berlin), Verlag Historische Kommission, 2001 (GB), S. 510
- Thomas Scholze: Rezension zu: Jacobeit, Wolfgang: Von West nach Ost - und zurück. Autobiographisches eines Grenzgaengers zwischen Tradition und Novation. Münster 2000 , in: H-Soz-Kult, 17.04.2001, <www.hsozkult.de/publicationreview/id/rezbuecher-1094>.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen