Erich Ludendorffs Ostpreußen-Besuche in den 1920er Jahren und die dortigen Tannenberg-Gedenkfeiern
Von dem Urenkel eines Amtsgerichtsdirektors Curt Martens in Königsberg, der in Königsberg im Sommer 1945 verstorben ist, erhielten wir drei Fotografien, auf denen Erich Ludendorff zusammen mit Curt Martens während zweier Besuche Ludendorffs in Königsberg abgebildet ist (Abb. 1, 10, 11). Im Familienalbum waren alle drei Fotografien bislang mit "Königsberg 1921" gekennzeichnet gewesen. Aus dem Zusammenhang der im folgenden zu bringenden parallel entstandenen ähnlichen Fotografien und sonstigen Zeitzeugnisse ergibt sich aber, dass diese drei Fotos während zwei unterschiedlicher Königsberg-Besuche Erich Ludendorffs, nämlich einmal im August 1921 und einmal im August 1926 entstanden sein werden.
Wir nehmen die Zusendung dieser drei Fotografien zum Anlass, damit zu beginnen, in einem eigenen Blogbeitrag Bild- und Text-Zeugnisse zu allen Tannenberg-Gedenkfeiern und den zumeist damit zusammenhängenden Ostpreußen- und Königsberg-Besuchen Erich Ludendorffs (und auch Paul von Hindenburgs) in den 1920er Jahren zusammen zu tragen. Oft gibt es nämlich Fotografien, die bezüglich dieser Anlässe nicht mehr gar so leicht zeitlich und örtlich genau zugeordnet werden können (wie das auch an dem genannte Familienalbum erkennbar wird).
Erich Ludendorff weilte - laut seiner Lebenserinnerungen - in den Sommern 1921, 1924, im April 1925, sowie in den Sommern 1926 und 1927 jeweils einige Tage in Ostpreußen. Fast jedes mal ging es um Gedenkfeiern an die siegreiche Schlacht von Tannenberg Ende August 1914. 1924 ging es um die Grundsteinlegung zum Tannenberg-Denkmal, 1927 um die Einweihung des inzwischen errichteten Denkmals. Erich Ludendorff gibt selbst die Gründe für seine Besuche im ersten hier zu bringenden Auszug aus seinen Lebenserinnerungen sehr genau an.
Bekanntlich wurde Paul von Hindenburg 1934 in dem 1927 eingeweihten Tannenberg-Denkmal sogar beigesetzt. Und Adolf Hitler wollte, dass auch Erich Ludendorff nach 1937 dort beigesetzt würde. Die Witwe Erich Ludendorffs - Mathilde Ludendorff - widersetzte sich allerdings, unterstützt vom Testament Erich Ludendorffs, erfolgreich den Wünschen des Diktators, der sonst fast überall seinen Willen durchsetzte. Der Sarkophag Hindenburgs wurde 1945 nach Marburg transportiert, das Tannenberg-Denkmal gesprengt. Auch dieses nachherige Geschehen zeigt, von welcher großer symbolischer Bedeutung der Zusammenhang zwischen Hindenburg, Ludendorff und Ostpreußen empfunden worden ist von Seiten der Zeitgenossen.
Erich Ludendorff als Ehrengast der Tannenbergfeier in Königsberg im August 1921
Abb. 1: "1921 Walter-Simons-Platz, Rosen für Ludendorff" (aus dem Nachlass von Amtsgerichtsdirektor Curt Martens, Königsberg) |
Abb. 2: "Bei der Tannenbergfeier am 14. August 1921" - Ansprache Erich Ludendorffs (aus: 1, S. 128) (ähnliche Aufnahme siehe: Getty Images) |
Wilhelm Freiherr von Gayl (04.02.1879-) Ceremony in memory of the Battle of Tannenberg (1914) in Koenigsberg / East Prussia, Wilhelm Freiherr von Gayl speaking, the former German commissioner responsible for the plebiscite in Allenstein. On the right of the platform General Erich Ludendorff - August 1921Erich Ludendorff berichtet in seinen Lebenserinnerungen über seinen damaligen Ostpreußen-Besuch (1, S. 162-167):
In dieser Zeit des Niederganges beteiligte ich mich an vaterländischen Kundgebungen in Norddeutschland. Ich hielt es für meine Pflicht gegenüber dem sich gerade hier breitmachenden marxistischen Internationalismus, der jedes völkische Wollen und jede klare Überlieferung aus der Vergangenheit ersticken wollte und alles, was früher Großes war, mit seinem Hohne traf. Wie schmerzlich mir diese Feiern durch das Erinnern an unsere stolze Vergangenheit wurden, erlebte ich bald.
Ich hatte aus Königsberg von Freiherrn v. Gayl, der in der Verwaltung Ober-Ost unter mir gearbeitet hatte und jetzt in einem Siedlungunternehmen Ostpreußens tätig war, für den 13. und 14.8. eine Einladung nach Königsberg erhalten. Ich folgte ihr. Das nationale Wollen in dieser von Polen und Litauen so schwer bedrohten Provinz bedurfte besonderer Pflege. Ich folgte der Einladung auch gern. Mein Herz gehörte der Provinz. Die Schlachten von Tannenberg und an den masurischen Seen und lange Feldzüge waren ja um die Erhaltung Ostpreußens geführt worden. Mein bestes Können hatte ich für sie eingesetzt. Ich hatte auch die Not des Russeneinfalls in die Provinz miterlebt!
Ich fuhr über Swinemünde nach Pillau mit dem Dampfer, der, nach Errichtung des Korridors, ermöglichte, ohne polnisches Gebiet zu befahren, nach Ostpreußen zu gelangen. Wie oft war ich vor dem Weltkriege und im Weltkriege mit der Bahn von Berlin nach Ostpreußen gefahren. Wie anders war das jetzt alles geworden. Weit schweiften meine Gedanken während der Fahrt zurück; als mich der Kapitän des Schiffes aufmerksam machte, wo die polnische Grenze die Ostsee berührte, wurde meine Stimmung noch ernster. Wo war die Zeit geblieben, als ich als Seebataillons-Offizier Danzig, die Hauptstadt Westpreußens, auf einem Deutschen Kriegsschiff besuchte.
Erich Ludendorff gibt hier Gefühle wieder, die die deutschen Vertriebenen noch viele Jahrzehnte nach 1945 empfunden haben, nun aber noch in Bezug auf ein viel größeres Unheil. Viele Deutsche tun das bis heute. Erich Ludendorff hatte vor den Gefahren, die für Ostdeutschland in einem neuen, weiteren Krieg drohten, in seinem Buch "Weltkrieg droht auf Deutschem Boden" schon im Jahr 1930 deutlich genug gewarnt. Darin hatte er bestechend genau die späteren Entwicklungen bis 1945 vorausgesagt, die drohten infolge einer, wie er es in diesem Buch nannte "hirnverbrannten nationalsozialistischen Außenpolitik" und angesichts der allen sehenden Menschen schon aus dem Ersten Weltkrieg und aus dem Versailler Vertrag zur genüge bekannt gewordenen Tatsache, dass die von Ludendorff erkannten überstaatlichen Kräfte die großen Völker der Welt in grausamem Vernichtungswillen gegen das deutsche Volk aufgehetzten. - In seinen Lebenserinnerungen schrieb er weiter:
In Pillau wurde ich von Festveranstaltern begrüßt. Auch die Besatzung eines Torpedo-Bootes beteiligte sich daran, wohl zum Schreck der marxistischen Regierung in Berlin und des marxistischen Polizeipräsidenten Lübrinck in Königsberg, dem alles Nationale so besonders verhasst war. Ich übernachtete zunächst auf dem Lande und nahm dann in Königsberg Wohnung bei dem Präsidenten des dortigen Finanzamtes, Herrn Tiesler, der, als ich in Kowno das Gebiet des Oberbefehlshabers Ober-Ost verwaltete, einer meiner bewährtesten Gehilfen war. Er hatte als Dienstwohnung die Dienstwohnung eines Divisionskommandeurs erhalten. - Ja, die Verhältnisse hatten sich geändert. Im übrigen freute ich mich, diesen vortrefflichen Beamten wieder zu sehen. Da ich später noch mehr "politisch" belastet erschien, mied ich ihn bei meinen späteren Besuchen in Königsberg. Er hat mich auch nicht aufgesucht.
Am 13. abends war eine Vorfeier in der Stadthalle mit Fackelzug und Festkommers. Die Begrüßung, die mir zuteil wurde, war eine ungemein warme. Als ich in meiner Ansprache ausführte: "Es mögen andere geschickter gewesen sein als ich, aber mit der Liebe zum Vaterlande nehme ich es mit allen auf", umtoste mich donnernder Beifall, begeistert erklang das Preußen-Lied.
Am 14. war eine weitere öffentliche Feier auf dem Walter-Simon-Platz. Hier waren Kriegervereine, neugebildete Verbände und Deutsche außerhalb der Verbände versammelt. Feierlich empfangen- unter anderem von der Familie Curt Martens -
schritt ich die Fronten ab. Gewiss waren auch hier alte Soldaten vertreten, aber es war doch keine Truppe, die ich begrüßen konnte; es waren waffenlose Deutsche, die ich durch meine Worte aufzurichten hatte. Ich konnte auch alte Bekannte begrüßen und Kameraden mit Kriegsauszeichnungen und Verwundete, die ich durch eine kurze Unterhaltung erfreute. Die üblichen Gottesdienste wurden abgehalten, Herr v. Gayl und ich sprachen. Darauf fand ein Vorbeimarsch vor mir an dem Denkmal des Generals v. Yorck statt. Immer wieder richteten sich dabei meine Gedanken auf das alte Heer. Aber für die Teilnehmer an der Veranstaltung war sie doch eine Quelle neuer Kraft. Wie lange würde sie vorhalten?
Am Nachmittag besuchte ich noch eine Volksveranstaltung im Tiergarten. Das Stück von Wilhelm Raabe "Tannenberg" wurde gegeben, und große sportliche Leistungen gezeigt. Zahlreiche Kriegervereine, Jugendverbände, Offiziere und Mannschaften der Reichswehr und der Marine waren zugegen. Auch hier war viel Begeisterung und viel Wärme. Hierbei hatte ich Gelegenheit, auch über die Abstimmung in Ostpreußen zu sprechen und konnte zu meiner Genugtuung feststellen, dass sich bei Leitung derselben auch römischgläubige Deutsche ganz im Deutschen Sinne betätigt hatten. Ihr Deutsches Rasseerbgut hatte sie verhindert, mit ihrem Oberhaupt in Rom zu "fühlen".
Und doch schien mir in den Veranstaltungen eine gewisse Unstimmigkeit zu liegen, die ich später auf die tiefe Zerrissenheit der ostpreußischen Kreise durch Freimaurerei und andere Geheimorden zurückführen konnte. Am Vormittage war mir die Ehrendoktor-Urkunde der medizinischen Fakultät durch Dekan Professor Dr. Kirschner überreicht worden. Es war wohl mein vierter Ehrendoktor. Ich war bereits Ehrendoktor von Fakultäten der Universitäten Breslau, Freiburg i. Br. und Königsberg. Die Urkunden, die mir überreicht wurden, tragen schöne Worte. Ich will hier nur die Worte der letzten Urkunde wiedergeben.
Abb. 2a: Ehrendoktor |
Diese Urkunde wird hier als Fotografie eingestellt (Abb. 2a) und muss deshalb nicht im Zitat gebracht werden. Weiter schreibt Ludendorff:
Ich bin auf diese Veranstaltung in Königsberg näher eingegangen und habe auch vorstehende Worte erwähnt, um zu zeigen, dass es auch Deutsche gab, die nicht in die allgemeine Hetze einstimmten, die offen aus marxistischen und kommunistischen Kreisen, etwas verhaltener aus römischen Kreisen und namentlich von Seiten der "Intelligenz" gegen mich im Gange war. Das Deutsche Volk soll in alle Zukunft wissen, dass es auch Deutsche gab, die mich ehren wollten und sich damit ehrten. Allerdings muss es auch erfahren, dass mit zunehmender Feindschaft der überstaatlichen Mächte, namentlich der Freimaurerei und der römischen Priester, bald aller Priester und der von ihnen abhängigen Geheimorden, die Schar der Deutschen immer kleiner wurde; bis sie wieder wuchs, nachdem meine Aufklärung die Augen vieler Deutschen geöffnet hatte. (...) Damals in Königsberg galt naturgemäß die Feier dem Feldherrn und dessen nationalem Wollen. Schon bei meinem nächsten Aufenthalt in Königsberg im Jahre 1924 zeigten sich mir andere Bilder und wieder andere bei meinen späteren Besuchen in den Jahren 1926/27.
Nach den Feiern in Königsberg führte mich Herr v. Gayl in einer Autofahrt quer durch die Provinz nach dem Besitz des Herrn v. Oldenburg-Januschau, der in deren westlichem Teile lag. Ich kam dabei durch das völlig römischgläubige Ermland. Ich traf hier eine ganz andere Kultur als in den protestantischen Teilen der Provinz. Selbst der Pferdeschlag war ein anderer; es war ein schwererer Schlag, nicht die wunderbar edle Züchtung des ostpreußischen Pferdes. (...) In Herrn v. Oldenburg sah ich einen alten Bekannten aus Kriegszeiten wieder (...). Rückblickend klagte er über die Unentschlossenheit der Obersten Heeresleitung in Kolberg, die auch von ihm zu einem tatkräftigen Handeln gegen Polen im Sommer 1919 aufgefordert worden sei. Er sprach mit größter Zurückhaltung von General v. Hindenburg und dessen Rat an den Kaiser, nach Holland zu fahren. Er sprach auch über den Kaiser selbst und bedauerte seine Schwäche seinen Ratgebern gegenüber; auch er meinte, der Kaiser habe die Lage oft richtiger beurteilt als diese. Gemeinsame Erinnerungen ließen die Tage schnell verstreichen. Leider musste ich mich später gegen Herrn v. Oldenburg wenden.
Gleich darauf hatte ich eine Feier in Frankfurt a. O. ...
Von diesem Ostpreußen-Besuch finden sich in den Lebenserinnerungen Erich Ludendorffs drei Fotografien (1, S. 128f, 160) (hier Abb. 2 bis 4).
Auf den Fotografien könnte Ludendorff vormittags die Pickelhaube und nachmittags eine Schirmmütze getragen haben. Auf ihnen ist zumeist feuchtes, regnerisches Wetter zu erkennen (Regenschirme, feuchter Boden).
Solches Wetter ist auf den weiteren eingesandten Fotografien aus dem Nachlass von Curt Martens nicht zu erkennen, einer von mehreren Gründen, sie auf das Jahr 1926 zu datieren (siehe gleich). Auf Abbildung 4 steht ganz links General Emil Hell (1864-1931) (Wiki), Teilnehmer der Schlacht von Tannenberg 1914 und nachmaliger Stabschef der Heeresgruppen von Eichhorn, von Linsingen und dann des Generalfeldmarschalls von Mackensen. Erich Ludendorff schrieb in seinen Kriegserinnerungen über sein Eintreffen in Ostpreußen am 24. August 1914 (8, S. 38):
Abb. 3: "Am 14. August 1921 bei der Tannenbergfeier in Königsberg" (aus: 1, S. 160) |
Abb. 4: "Bei der Tannenbergfeier in Königsberg am 14. August 1921" (aus 1, S. 129) (links wohl General Emil Hell, ganz rechts womöglich Curt Martens) |
Am 24. waren wir bereits bei General v. Scholtz. wir trafen mit ihm in Tannenberg zusammen. Er und sein Chef, Oberst Hell, sollten im Laufe des Krieges ihre Namen hoch zu Ehren bringen und in der Geschichte verewigen.Und später über den General von Eichhorn (8, S. 123):
Er und sein Chef, Oberst Hell, waren Männer von hoher Verantwortungsfreudigkeit und Kühnheit.General Hell hatte sich nach seiner Verabschiedung im Jahr 1919 auf dem Schlachtfeld von Tannenberg angesiedelt wie es auf Wikipedia heißt (Wiki):
Nach seiner Verabschiedung bewirtschaftete Hell den auf dem Schlachtfeld von Tannenberg gelegenen Familienbesitz Groß-Grieben.Er ist auch zusammen mit Ludendorff und Mackensen auf Fotografien von der Tannenbergfeier von 1927 zu erkennen.
Tannenbergfeierlichkeiten in Ostpreußen (zusammen mit Hindenburg) - August 1924
Erich Ludendorff berichtet in seinen Lebenserinnerungen über seinen Ostpreußen-Besuch im Jahr 1924 (1, S. 353):
In Ostpreußen waren zur Erinnerung des zehnjährigen Gedenktages der Schlacht von Tannenberg und der Befreiung Ostpreußens vom ersten Russeneinfall feierliche Veranstaltungen und die Grunsteinlegung des Tannenbergdenkmales auf dem Schlachtfelde von Tannenberg vorgesehen. Am Sonntag, den 24. sollte in Königsberg und am Sonntag, den 31. auf dem Schlachtfelde die Feier stattfinden. Ich selbst hatte, bevor ich zu der Veranstaltung in Königsberg eingeladen war, die Teilnahme an einer Feier in Tilsit zugesagt. Mich zog es besonders in diese Stadt, weil sie Grenzstadt geworden war; nördlich des Njemen lag ja das Memelland, das nicht nur in litauischer Verwaltung stand, sondern von Litauen in steigendem Maße bedrängt wurde.
Ich fuhr zunächst nach Insterburg und besuchte hier das Hotel, in dem das Oberkommando der 8. Armee nach der Schlacht an den Masurischen Seen im September 1914 und dann im Januar und Februar 1915 zur Winterschlacht in Masuren sein Hauptquartier hatte. Es waren erhebende Erinnerungen, die ich hier durchlebte. Dann ging es im Kraftwagen durch die litauische Landschaft nach Tilsit. (...) An der Chaussee nach Tilsit hatten sich in den Ortschaften Kriegervereine aufgestellt und die Bevölkerung sich versammelt. Sie dankten mir die Befreiung von dem Russeneinfal. (...) Der warme Empfang in den Ortschaften hatte mich aufgehalten. (...) Auch die Veranstaltungen in Tilsit waren vom gleichen Geist getragen. Sie waren vom "Frontring", so hieß der "Frontbann" in Ostpreußen, aber auch von anderen Teilen der Bevölkerung unternommen.
Abb. 5: "Ostpreußentag in Tilsit 24./25. August 1924 - Die Freiheit ist unser Ziel - Ludendorff" (Postkarte) |
Als weiteres Zeugnis vom Besuch Ludendorffs in Tilsit kann bis auf weiteres auf die nebenstehende Postkarte hingewiesen werden (Abb. 5). Es handelt sich um eine Porträt-Fotografie Erich Ludendorffs am Schreibtisch, die in Tilsit während des "Ostpreußentages " zur Erinnerung verteilt oder verkauft worden sein wird. Auf ihr sind die handschriftlichen Widmungsworte Erich Ludendorffs aufgedruckt worden:
Ostpreußentag in Tilsit 24./25. August 1924.
Die Freiheit ist unser Ziel
Ludendorff
Erich Ludendorff schreibt in seinen Lebenserinnerungen weiter (1, S. 355):
Am 26. ging es dann weiter durch das Samland nach Königsberg. (...) In Königsberg wohnte ich bei der Familie Döring. Herr und Frau Döring standen an der Spitze der Deutschvölkischen Freiheitspartei in Königsberg und nahmen mich gastlich auf. In der Veranstaltung in der Stadthalle sprachen außer mir der Forstmeister Gieseler aus Taberbrück nördlich Osterode, der die Deutschvölkische Freiheitspartei der Provinz leitete, und Hauptmann Röhm, der sich in meiner Begleitung befand. Auch diese Feier war von hohem Schwunge getragen. Im Schützenhaus versicherten mich der Führer des "Wehrwolf", Korvettenkapitän Wiersbitzki, und der Führer des "Frontring", Herr v. Auer, der üblichen Treue. Wieviel Treue ist mir gelobt worden! Am 27. abends verließ ich Königsberg und traf am 28. früh in Berlin ein, um an den Abstimmungen an dem Dawes-Gutachten teilzunehmen.Ludendorff spielt im letzten Satz auf seine Tätigkeit als Reichstagsabgeordneter der Deutschvölkischen Freiheitspartei an. In seinen Erinnerungen erwähnt Ludendorff überhaupt nicht die Tannenbergfeierlichkeiten des Jahres 1924 in Königsberg, die er zusammen mit Paul von Hindenburg absolvierte. Sie fanden an ähnlichen Orten statt wie sie im Bericht Ludendorffs schon im Jahr 1921 erwähnt worden sind. Im "Deutsche Wochenschau Filmarchiv" gibt es einen Dokumentarfilm mit dem Titel "Die Tannenbergfeierlichkeiten in Ostpreußen", durch den man einen guten Ein- und Überblick gewinnt. Über diese historischen Filmaufnahmen heißt es (2):
Dokumentarfilm über die Feierlichkeiten anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Schlacht bei Tannenberg. Teilnehmer der Feierlichkeiten sind u.a. Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg und die an der Schlacht beteiligten Heerführer und Soldaten.
In den meisten Filmsequenzen steht der Generalfeldmarschall Hindenburg im Mittelpunkt. Im folgenden die vollständige Beschreibung derselben (Hervorhebung nicht im Original):
Da es sich um einen Stummfilm handelt, wird der Film von zahlreichen Zwischentiteln unterbrochen. 10:00:00 – 10:01:50 Pillau: Schiff „Odin“ läuft in Hafen ein. Empfang. Generalfeldmarschall von Hindenburg schreitet Ehrenkompanie der Reichswehr ab (verschiedene Einstellungen). Männerchor singt zur Begrüßung. Hindenburg begrüßt Kriegsveteranen, teilweise in alter Uniform mit Pickelhaube.
10:01:45 – 10:02:55 Menge winkt Hindenburg mit Taschentüchern zu. Sitzende Zuschauer (Totale). Hindenburg auf Ehrentribüne. Massensportformationen von Jugendlichen auf dem „Walter-Simon-Platz“ (Totale). 10:02:50 – 10:03:10 Sportplatz der Palästra Albertina, Hindenburg zwischen Generälen (nah). 10:03:05 – 10:04:00 General Erich Ludendorff, Hindenburg u.a. zu Besuch in der Schwimmanstalt Prussia. Kinder und Jugendliche an der Badestelle der Schwimmanstalt Prussia (Totale). Hindenburg im Gespräch mit Ludendorff (Ludendorff von hinten). Hindenburg im Gespräch mit Dame. Steg der Badeanstalt, Badende (Totale).
10:03:55 – 10:04:50 Hindenburg wird mit offener Limousine auf Wiese gefahren, Sportler winken zur Begrüßung. Veteranen am Barren. Turner am Reck, Hindenburg im Auto als Zuschauer. Hindenburg im offenen Automobil (nah). Veteranen machen Turnübungen auf Wiese. 10:04:45 – 10:05:30 Empfang im Tiergarten: Kinder in weißen Sportanzügen stehen für Hindenburg und Militärs Spalier. 10:05:25 – 10:08:50 Flughafen Königsberg: Flughafengebäude, Veteranen stehen auf Aussichtsterrasse. Veteranen steigen in Flugzeug Aufschrift „Junkers“. Pilot steht auf Tragefläche, posiert vor Kamera. Start Flugzeug „Junkers“. Flughafen Königsberg (Totale). Junkers klein am Himmel. Landebahn (Wiese) mit Zuschauern. Gelandete Junkers rollt heran. Passagiere, auch eine Frau, steigen aus Flugzeug (nah). Uniformierter schüttelt Pilot die Hand. Gäste auf Flughafengelände. Hindenburg und andere Veteranen auf Terrasse des Flughafengebäudes. Zwei Kriegsveteranen mit Orden behängt (nah). Abfahrt Hindenburg und andere Militärs mit Mercedes- / Daimler- Coupés.
10:08:45 – 10:09:35 Königsberger Hafen: Veteranen, u.a. mit Pickelhaube, steigen auf Ausflugsschiff. Paddelboote. Abfahrt Ausflugsdampfer „Kneiphof Königsberg“ mit Veteranen und Frauen.
10:09:30 – 10:11:30 Die Schlacht bei Tannenberg (26. – 31.8.1914): Graphik / Trick: Schlachtpläne / Karten mit militärischen Strategien. 10:11:25 – 10:15:50 Junge Frauen in weißen Kleidern begrüßen ankommende Veteranen. Veteranen in Uniform mit Pickelhaube, Hindenburg begrüßt Veteran. Veteranen gehen durch Gasse von Schaulustigen. Menschenmenge (verschiedene Einstellungen). Militärkapelle. Hindenburg und Anhang schreiten Soldatengarde mit aufgepflanzten Bajonetten ab. Hindenburg, General-Feldmarsschall August von Mackensen (mit Husarenmütze) und andere schreiten an salutierenden Soldaten vorbei. Handschlag Hindenburg mit Veteran in Zivil. Abgang in Pferdekutschen. Abgang von Generälen und Offizieren zu Fuß. Verhülltes Ehrenmal, Menschenmenge teilweise mit Fahnen (Schwenk). Denkmal wird enthüllt. Hindenburg legt Kranz an Ehrenmal nieder.
10:15:45 – 10:18:53 Militärkapelle marschiert über Straße, bleibt am Rand stehen. Soldaten mit aufgepflanzten Bajonetten, Soldaten, Militärkapelle, Veteranen marschieren, Schaulustige am Straßenrand (verschiedene Einstellungen). Hindenburg auf Ehrentribüne salutiert, daneben Mackensen Gedenkstein, Aufschrift „Herr mach uns frei“ (nah).
Es handelte sich also ebenfalls um eine typische nationale Gedenkfeier im Stil der damaligen Zeit.
Auf einer zeitgenössischen Postkarte ist zu sehen: "Exzellenz v. (sic!) Ludendorff - Ankunft in Hohenstein am 30. August 1924 zur Tannenbergfeier". Ludendorff wird von den Pfarrern Hohensteins begrüßt.
Abb. 6: Am Bahnsteig in Osterrode, 30. August 1924 (aus: E.L. - Sein Wesen und Schaffen [1938], S. 400) |
Abb. 7: "Exzellenz v. Ludendorff - Ankunft in Hohenstein am 30. August 1924 zur Tannenbergfeier" |
Eine andere zeitgenössische Postkarte bringt eine Fotografie vom Feldgottesdienst bei Hohenstein (dem Ort des künftigen Tannenberg-Denkmales) (Abb. 8).
Fotografien sind ebenso erhalten aus dem Jahr 1925, als Ludendorff zusammen mit Hindenburg in Ostpreußen weilte (s. Fotoarchiv Süddt. Ztg.):
Abb. 8: Tannenbergfeier am 31. August 1924 in Hohenstein (Postkarte) Mackensen, Ludendorff, Hindenburg, Seekt |
April 1925 - Besuch Ludendorff auf Hindenburgs Gut Neudeck in Ostpreußen
Fotografien sind ebenso erhalten aus dem Jahr 1925, als Ludendorff zusammen mit Hindenburg in Ostpreußen weilte (s. Fotoarchiv Süddt. Ztg.):
Hindenburg und Ludendorff bei Oldenburg-Januschau, 1925 Bildtext: Der ehemalige Generalquartiermeister Erich Ludendorff (r.) und der Generalfeldmarschall a.D. Paul von Hindenburg (mitte), beide Kandidaten für die Reichspräsidentenwahl 1925, als Gäste auf dem Gut des konservativen Reichstagsabgeordneten Elard von Oldenburg-Januschau (2.v.r.). Datum: 23.04.1925
August 1926 - Tannenbergfeier in Königsberg
Abb. 9: Königsberg, 28. 8. 1926 - Abschreiten der Ehrenkompagnie am Bahnhof (aus: E.L. - Sein Wesen und Schaffen [1938], S. 369) |
Vom 29. August bis 1. September 1926 weilte Erich Ludendorff in Königsberg und an der Samlandküste (s.a. Stud. Nat. 2016). Er schreibt in seinen Lebenserinnerungen (1, S. 46):
In den Berichten heißt es unter anderem auch:
Dann führte mich mein Weg nach Königsberg. Hier nahm ich am 29.8.26 an Veranstaltungen vaterländischer Verbände zur Erinnerung an die Schlacht von Tannenberg auf dem Walter-Simons-Platz teil. (...) An der Veranstaltung nahmen der Frontring, der Stahlhelm, der Wehrwolf, der Jungdeutsche Orden, Krieger- und Marinevereine und studentische Verbindungen teil Nach Abschreiten der Fronten nahm ich den Vorbeimarsch ab. Am Nachmittag wohnte ich den Wehrwettkämpfen des Frontrings und des Wehrwolfs bei. (...) Einen Vormittag benutzte ich auch, um die so schöne Küste des Samlandes bei Rauschen und Cranz zu besuchen. Wo ich nur konnte, genoss ich die Schönheiten Deutschen Landes. Am 1. 9. war eine besondere Sedanfeier, bei der General v. Bronsart sprach und sich durch seine Worte eine Anklage der Staatsanwaltschaft auf Grund des Republikschutzgesetzes zuzog, die indes mit Freispruch endete. Wenn mir auch in Königsberg viel entgegengebracht wurde, so zeigte doch die Versammlung am 1. 9. abends, dass recht viele fehlten, die 1924 und erst recht 1921 zur Stelle gewesen waren. Am 29. 8. war der "Feldherr" geehrt worden, von dem Führer im völkischen Kampfe wollten auch die einzelnen Verbände, die am 29. 8. vor mir in Paradeaufstellung gestanden hatten, nichts wissen.Auf den Sedan- und Tannenbergfeiern in Königsberg hielt er mehrere Reden, bzw. Ansprachen (Wiedergaben in "Deutsche Wochenschau" vom 5. und 12.9.1926).
Abb. 10: Erich Ludendorff gibt Amtsgerichtsdirektor Curt Martens, Königsberg, die Hand vierter von links General Bronsart von Schellendorf (Herkunft: Nachlass von Curt Martens, Königsberg) |
Der Dienstag war einem Ausflug an die so schöne und leider noch viel zu wenig bekannte Samlandküste gewidmet, wo völkische Freunde in Rauschen es sich nehmen ließen, dem General einen freudigen Empfang zu bereiten.
Die Eindrücke, die ich von hier mitnehme, sind starke, ich werde sie meinen Freunden im Reich und im besonderen in Bayern mitteilen und ihnen erzählen, dass ich in Ostpreußens Hauptstadt Deutschen Lebens- und Kampfwillen gefunden habe und dass hier Sedan und Tannenberg im richtigen Geist gefeiert wurden, nicht der Vergangenheit zuliebe, sondern zur Stärkung dieses Willens. (...) Der Tannenberg-Bund sieht nicht nur den äußeren staatlichen Feind (...). Der Tannenberg-Bund sieht noch den Feind im Innern, die überstaatlichen Mächte (...). Die inneren Feinde haben sich zudem tief bei uns eingenistet und beeinflussen uns mehr, als wir es selbst wissen. Darum ist es so unendlich schwer, diese inneren Feinde klar zu erkennen und sie dem Deutschen zu zeigen. Aber zum Kampf ist nun einmal ein klares Erkennen des Feindes nötig, sonst erhält man den Dolchstoß. (...)
Gewiss gibt es auch noch nicht darüber eine einheitliche Auffassung, was zum Leben des Volkes gehört und wohin sein Lebenswille trotz der über das Volk verhängten Not des Leibes und der Seele drängt. Ich meine aber doch, wenn man hinhorcht, dann nimmt der Lauscher immer klarer und deutlicher den Schrei der deutschen Seele wahr: Heraus aus unserem Blutswirrwarr, heraus aus religiöser Unduldsamkeit und religiösem Unbefriedigtsein, aus dem Missklang der Religion für politisches Machtstreben auf Kosten der völkischen Art und des Staates.
C. Ch. - Stettin. Es ist richtig, dass L. der N.S.D.A.P. die Beteiligung an der Tannenberg- und Sedanfeier in Königsberg i. Pr. untersagt hat. Richtig ist auch, dass der nat.-soz. Abg. Dr. Frick, der reden sollte, nicht erschienen ist.
An seiner Stelle sprach - laut dem Zeitungsbericht - der Reichstagsabgeordnete Jürgen von Ramin als Vorredner vor Ludendorff. Originalwortlaut:
Dieser Besuch ist gekennzeichnet einerseits durch allgemeines "nationales", patriotisches Gedenken wie es vielfach damals üblich war in der Weimarer Republik. Erich Ludendorff wurde in diesem Zusammenhang von der alten Militärelite Ostpreußens begrüßt. Andererseits ist er gekennzeichnet durch eine schon speziell auf Erich Ludendorff ausgerichtete Ludendorff-Verehrung, die in Erich Ludendorff auch den völkischen Reichstagsabgeordneten und völkischen "Vorkämpfer", den Begründer des 1925 gegründeten Tannenbergbundes ehrte.
Übrigens befinden sich nach Auskunft des Besitzers auf der Rückseite des Fotos von Abbildung 10 N.S.O.G-Marken mit Hakenkreuz, was zu der Annahme führt, dass diese Fotografie auch erst Ende der 1920er Jahre nachträglich erworben worden sein könnte. Die N.S.O.G., die "N.S. Opfergemeinschaft", scheint 1927 als eine Art Parteispendensammel-Organisation für die NSDAP gegründet worden zu sein, die sich an Nichtparteimitglieder wandte (s. Landesarchiv BW, sowie DHM).
Die im weiteren hier schon eingestellten Fotografien müssen künftig noch zeitlich und örtlich genauer eingeordnet werden.
Nun betrat der uns Ostpreußen so unentbehrlich gewordene, gewaltige Prediger innerer Erneuerung aufrechten Mannestums und arischer Art, unser Reichstagsabgeordneter Jürgen v. Ramin, das Rednerpult. (...) Nun erhob sich General Ludendorff. Stehend hörte die ganze Versammlung ihm zu.
Abb. 13: "Meldung des Grafen zu Dohna-Seepothen" Rechts neben Ludendorff Amtsgerichtsdirektor Curt Martens (aus: E.L. - Sein Wesen und Schaffen [1938], S. 369) |
Übrigens befinden sich nach Auskunft des Besitzers auf der Rückseite des Fotos von Abbildung 10 N.S.O.G-Marken mit Hakenkreuz, was zu der Annahme führt, dass diese Fotografie auch erst Ende der 1920er Jahre nachträglich erworben worden sein könnte. Die N.S.O.G., die "N.S. Opfergemeinschaft", scheint 1927 als eine Art Parteispendensammel-Organisation für die NSDAP gegründet worden zu sein, die sich an Nichtparteimitglieder wandte (s. Landesarchiv BW, sowie DHM).
1927 - Einweihung des Tannenberg-Denkmales
Die im weiteren hier schon eingestellten Fotografien müssen künftig noch zeitlich und örtlich genauer eingeordnet werden.
Abb. 14: Hindenburg und Ludendorff - "Dank für zündende Begrüßung an General K., Ostpreußischer Kriegerverband" |
...
Abb. 15: Die Generäle Mackensen, Ludendorff, Hindenburg und Seeckt - Tannenberg-Denkmal 1920er Jahre (wohl Grundsteinlegung) |
Fotografien, die aus Anlass der Grundsteinlegung des Tannenberg-Denkmales im Jahr 1924 entstanden, müssen dabei noch unterschieden werden von solchen, die aus Anlass der Einweihung des Tannenberg-Denkmales entstanden sind.
Zu dem Tannenberg-Denkmal in Ostpreußen sind auch auf unserem Parallelblog schon mehrere Beiträge erschienen. Der Umstand, dass das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig als tief von Freimaurer-Symbolik durchtränkt enthüllt worden ist in den letzten Jahren, hat auch neues Licht geworfen auf das 1945 zerstörte Tannenberg-Denkmal in Ostpreußen. Erich Ludendorff behauptete schon 1927, dass es voller freimaurerischer, okkulter Symbolik stecke. Vor dem Hintergrund der Enthüllungen um das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig haben seine Vermutungen deutliche Bestätigung und Bekräftigung erfahren.
Zu dem Tannenberg-Denkmal in Ostpreußen sind auch auf unserem Parallelblog schon mehrere Beiträge erschienen. Der Umstand, dass das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig als tief von Freimaurer-Symbolik durchtränkt enthüllt worden ist in den letzten Jahren, hat auch neues Licht geworfen auf das 1945 zerstörte Tannenberg-Denkmal in Ostpreußen. Erich Ludendorff behauptete schon 1927, dass es voller freimaurerischer, okkulter Symbolik stecke. Vor dem Hintergrund der Enthüllungen um das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig haben seine Vermutungen deutliche Bestätigung und Bekräftigung erfahren.
__________________________________________
- Ludendorff, Erich: Vom Feldherrn zum Weltrevolutionär und Wegbereiter Deutscher Volksschöpfung. Meine Lebenserinnerungen von 1919 bis 1925. Ludendorffs Verlag, München 1941 (12.-16. Tsd.; Erstausgabe: 1940)
- Die Tannenbergfeierlichkeiten in Ostpreußen (1924). Stummfilm. Deutsche-Wochenschau.de (19 Min.)
- Ludendorff, Mathilde u. Mitarbeiter: Erich Ludendorff - Sein Wesen und Schaffen. Ludendorffs Verlag, München 1938
- gar-h: NE0076) Photo Erich Ludendorff (?) viele Orden Großkreuz Eisernes Kreuz. Ebay-Angebot vom 30.6.2012 ("Postkartengroßes Photo, Rückseite nicht beschriftet [nur ein Stempel "Photo Goertz"]")
- Bading, Ingo: Schreckensmale okkulter Priesterdiktatur - Die Schlachtendenkmäler von Leipzig und Tannenberg. Freimaurerziele 1813, 1913 und 1927 - Sturz von Kaiser und Reich, Zwingherrschaft über die Völker Europas durch Aufhetzung zu Krieg und Völkermord. Auf: GA-j!, 27. November 2011, http://studgenpol.blogspot.de/2011/11/schreckensmale-okkulter.html
- Bading, Ingo: Kriegerdenkmäler als Freimaurerdenkmäler - das Beispiel Tannenberg (1927) "Mit den besten Empfehlungen" - der "Großen Landesloge der Freimaurer von Deutschland". Auf: GA-j!, 9. Dezember 2011, http://studgenpol.blogspot.de/2011/12/kriegerdenkmaler-als.html
- Bading, Ingo: Oktogonale Kriegerdenkmäler in Deutschland und England - mit geheimem Hintersinn? Auf: GA-j!, 22. Dezember 2011, http://studgenpol.blogspot.de/2011/12/oktogonale-kriegerdenkmaler-in.html
- Ludendorff, Erich: Meine Kriegserinnerungen. Mittler & Sohn, Berlin 1919
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen