Sonntag, 10. Juni 2012

Nur bruchstückhaft bekannt - Aufsätze Mathilde Ludendorffs vor 1927

Zur unerforschten Bibliographie der Zeitschriften-Aufsätze Mathilde Ludendorffs vor 1927

Neben der Veröffentlichung der umfangreicheren Schriften und Bücher (auch ihrer Dissertation) hat Mathilde Ludendorff, damalige von Kemnitz, schon sehr früh auch Aufsätze wissenschaftlichen, kulturellen, politischen und moralisch-aufrüttelnden Inhalts für verschiedene in- und ausländische Zeitungen, Zeitschriften und Sammelbände verfaßt. (Für ausländische nicht zuletzt auch deshalb - wie sie in ihren Lebenserinnerungen berichtet - weil sie dadurch in der Inflationszeit als alleinerziehende Mutter dreier Kinder Honorarzahlungen in stabiler ausländischer Währung erhielt, die ihr Einkommen aus ihrer Nervenarzt-Praxis ergänzten.)

Es ist noch niemals der Versuch gemacht worden, etwa alle diese verstreuten Aufsätze und Artikel in einem Band zusammenzustellen und zu dokumentieren. Allerdings ist schon im Jahr 1937 der Versuch unternommen worden, diese Aufsätze zumindest bibliographisch zu erfassen (1). Sicherlich vor allem von Mathilde Ludendorff selbst. Soweit sie damals Angaben machen konnte, sollten Aufsatzmanuskripte oder Belegexemplare auch noch heute in dem von ihr selbst testamentarisch vorgesehenen "Ludendorff-Archiv" in Tutzing vorhanden sein. Allerdings ist auch angegeben, was schon bis 1937 "verloren" gegangen war. Und hier wäre noch allerlei Recherchearbeit zu leisten. (Durch das Internet könnte vieles dabei erleichtert sein.)

1917 bis 1923

Abb. 1: Süddt. Mh., 1927 (Beispiel)

Bibliographisch erfaßt (1) ist ein Aufsatz von 1917 für das "Neurologische Zentralblatt" (2). Verloren gegangen seien die "Mitteilungen" des 1920 von Mathilde Ludendorff (damalige von Kemnitz) gegründeten "Weltbundes nationaler Frauen", ebenso wie fast alle Aufsätze für die Auslandspresse in den Jahren 1922 und 1923 - und dementsprechend auch bibliographische Angaben zu diesen (1). Bibliographisch erfaßt sind hingegen drei Aufsätze für die "Süddeutschen Monatshefte" aus den Jahren 1914, 1920 und 1923 (3 - 5).

Hintergrundinfo: Die "Süddeutschen Monatshefte" wurden von 1903 bis 1933 von Professor Paul Nicolaus Cossmann (1869-1942)(Wiki) herausgegeben, der 1905 von der jüdischen Religion zum Katholizismus konvertiert war, während des Ersten Weltkrieges sich von seinen vorherigen liberalen Auffassungen ab- und monarchisch-konservativen Auffassungen zuwandte, und der aber 1933 aufgrund seiner Gegnerschaft zum Nationalsozialismus ins Konzentrationslager kam. Dort ist er 1942 mit 73 Jahren im Krankenhaus des Konzentrationslagers Theresienstadt verstorbenen. Offensichtlich hatte er 1920 und 1923 bei der damaligen Mathilde von Kemnitz angefragt, als es um die Zusammenstellung eines Themenheftes "An die Jugend" (4) und eines Themenheftes "Wir deutschen Frauen" (5) ging. 

Bibliographisch erfaßt sind sodann (allerdings nicht vollständig, wie es heißt) Artikel aus den Jahren 1921 bis 1923 für die protestantische, konservative "München-Augsburger Abendzeitung". Es werden sieben Aufsätze nach Titel und Datum benannt.

Hintergrund-Info: Die "München-Augsburger Abendzeitung" galt seit 1920 als Sprachrohr der "Deutsch-Nationalen Volkspartei"  (Histor. Lex. Bayerns).

Diese Zusammenarbeit war eine Folge des Vortrages "Erotische Wiedergeburt", den Mathilde von Kemnitz im Januar 1921 im Auditorium Maximum der Universität München vor den Studenten Vortrag gehalten hatte. Sie schreibt in ihren Lebenserinnerungen (27, S. 179):

Eine Nachwirkung meines Vortrages war mir besonders willkommen. Von der Schriftleiterin der Beilage der Münchner Augsburger Abendzeitung, "Süddeutsche Frauenzeitung", Frl. G., wurde ich gebeten, auch in ihrer Zeitung für die Rettung der Jugend Aufsätze zu schreiben. Sie gelangten an mehr als 30 000 Menschen. Eine solche Wirkungsmöglichkeit begrüßte ich sehr.

Sie behandelte als erstes den "Thüringer Revolutionsunfug der Jugend" um den "barfüßigen Propheten" Friedrich Muck-Lamberti (Wiki) (27, S. 179). (Dessen Treiben im Umfeld von Okkultlogen ist auch Inhalt der logenverherrlichenden Novelle "Morgenlandfahrer" von Hermann Hesse.) Angeführt ist außerdem ihr Beitrag "Die Ehe als Erfüllung", der 1925 in dem damals recht bekannten "Ehe-Buch" des Hermann Graf Keyserling (1880-1946)(Wiki) enthalten war (6).

Hintergrund-Info: Das Ehe-Buch" des Hermann Graf Keyserling wurde 1926 auch in den USA in Übersetzung (7) ein großer Erfolg (8). Es ist im Netz vollständig verfügbar derzeit schon in englischer Sprache. Der Beitrag der Mathilde von Kemnitz ist hier angesiedelt zwischen so illustren Autoren wie dem Afrikaforscher Leo Frobenius, dem indischen Dichter Rabindranath Tagore, dem deutsch-jüdischen Schriftsteller Jakob Wassermann, dem deutschen Schriftsteller Thomas Mann, den Psychiatern Ernst Kretschmer, C. G. Jung und Alfred Adler, dem Buddhisten Paul Dahlke und dem Rabbiner Leo Baeck. Und - siehe Einführung - dem Schriftsteller Bernhard Shaw, der mit einem nachmalig vielzitierten Wort seinen Kopf aus der Schlinge (nämlich der Bitte um einen Beitrag zu einem so diffizilen Thema) zog.

Von den Aufsätzen des Jahres 1924 werden nun nur Titel genannt. Und es wird der Inhalt angegeben, ansonsten jedoch erfolgt die Angabe: "veröffentlicht in völkischen Zeitungen". Es geht hier vor allem um Berichte vom Hitler-Ludendorff-Prozeß in München. Doch ist in dieser Auflistung mindestens ein im Jahr 1924 erschienener Artikel (9) nicht genannt. Auch sie ist also nicht vollständig. Ob dies bewußt oder unbewußt geschehen ist, muß ungeklärt bleiben.

1924

Im Oktober 1924, also noch vor der Entlassung Adolf Hitlers aus der Landsberger Haft (am 20. Dezember 1924), veröffentlichte Mathilde von Kemnitz nämlich einen Aufsatz für die im Juni 1924 von Alfred Rosenberg gegründete Zeitschrift "Der Weltkampf" (9).

Hintergrund-Info: Über die Tätigkeit Alfred Rosenbergs als Herausgeber seiner Zeitschrift "Der Weltkampf" berichtet Ernst Piper in seiner Rosenberg-Biographie in dem gleichnamigen Kapitel (10) (frei im Netz zugänglich). Alfred Rosenberg war der Herausgeber dieser Zeitschrift bis 1930 (dann widmete er sich der Herausgabe der "Nationalsozialistischen Monatshefte"). 1930 bis 1931 war der Herausgeber Ernst von Reventlow, danach der Verleger der Zeitschrift, Boepple, selbst. Ab 1941 diente sie als "Wissenschaftliche Vierteljahresschrift des Instituts zur Erforschung der Judenfrage".

Piper schildert im nachfolgenden Kapitel übrigens sehr deutlich, wie Hitler nach seiner Haftentlassung und nachdem er sich von dem bayerischen Ministerpräsidenten Held den antichristlichen und antikatholischen Reißzahn hatte ziehen lassen, zu Rosenberg immer eine gewisse persönliche Distanz gehalten hat, die bis 1945 niemals mehr auf die frühere persönliche Nähe zwischen beiden vor dem 9. November 1923 zurückgenommen worden ist: Rosenberg war eben der Vertreter der antichristlichen Richtung der Partei, die Hitler von diesem Zeitpunkt an höchstens noch um gelegentlicher taktischer Vorteilnahmen willen betont wissen wollte, und die er nur deshalb nicht ausschalten konnte, weil sie eine zu starke Kraft innerhalb der NS-Bewegung darstellte. Das sollte sich dann insbesondere nach 1935 herausstellen.

Mathilde Ludendorffs Aufsatz "Das Hakenkreuz" (1924)

Die Ludendorffs sind ab Anfang 1925 zur Hitler-Bewegung nicht nur auf Distanz gegangen, sondern haben sich im Gegensatz zu Rosenberg entschieden von ihr getrennt. Im Wesentlichen referiert Mathilde Ludendorff in ihrem Aufsatz "Das Hakenkreuz" (9) nun Forschungsergebnisse des deutschen Archäologen Jörg Lechler (11), die dieser drei Jahre zuvor mit 27 Jahren veröffentlicht hatte (12), versehen mit einem Geleitwort seines akademischen Lehrers Professor Hans Hahne aus Halle.

In ihren Lebenserinnerungen äußert sich Mathilde Ludendorff mit großer Anerkennung über die vorgeschichtliche Abteilung des Museums Halle und dessen Leiter Professor Hans Hahne (1875-1935)(Wiki). Durch die Besichtigung dieses Museums habe sie ein ganz neues Bild von den vorchristlichen germanischen Vorfahren gewonnen. Das Bild des Wagner'schen "Bühnengermanen" mußte ja damals erst einem realistischeren Bild weichen. Immer wieder einmal bezieht sie sich in ihren Aufsätzen und Schriften auf die damit im Zusammenhang stehenden archäologischen Erkenntnisse, insbesondere auch zur Gleichstellung der Frau bei den Germanen. Sie besuchte das Museum noch einmal nach ihrer Heirat gemeinsam mit ihrem Ehemann Erich Ludendorff, der über diesen Besuch ebenfalls in seinen Lebenserinnerungen sehr beeindruckt berichtet. Hierbei hätten sie aber auch schon - wie bei so vielen damals - okkulte Vorstellungen bei Hahne angetroffen. Hahne war ein Arzt, der ab dem 30. Lebensjahr in Berlin Vorgeschichte bei Gustav Kossina studiert hatte. 1912 war er zum Direktor des Provinzialmuseums Halle berufen worden und unterrichtete dann auch an der dortigen Universität.

Der Archäologe Jörg Lechler
Abb. 2: "5000 Jahre ..."

Aber auch die Biographie des Archäologen Dr. Jörg Lechler (1894-1969)(Archae.-News) ist nicht uninteressant:

Er studierte in Berlin und Halle/Saale. 1913 bis 1918 grub er das Gräberfeld auf dem Sehringsberg bei Helmsdorf aus. 1923 bis 1924 war er Assistent am Tell-Halaf-Museum in Berlin und von 1924 bis 1935 Archäologe in der Prignitz. Ab 1936 lebte er in Detroit (USA), wo er bis 1965 am Art Institute der Wayne University arbeitete. Lechler prägte 1925 den Begriff Helms­dorfer Gruppe.

Er starb auch in Detroit. Und:

Er gilt als einer der Pioniere der Bronzezeit, die den Namen einer in Deutschland, Österreich und der Schweiz verbreiteten Stufe, Kultur oder Gruppe der Bronzezeit in die Fachliteratur eingeführt haben.
Abb. 3: Jörg Lechler

Eine vorläufig zu ihm (mit Hilfe von Justbooks und Google Bücher) zusammengestellte Bibliographie (12 - 22) spiegelt wohl sein Wirken schon recht deutlich wieder. Lechler hat sich in den 1930er Jahren vor allem durch populärwissenschaftliche Bücher einen Namen gemacht. Noch heute eindrucksvoll zu lesen ist sein Buch "5.000 Jahre Deutschland", das den archäologischen Forschungsstand des Jahres 1935 sehr eindrucksvoll wiedergibt und an ein breites Publikum gerichtet ist. Ein vergleichbares Buch über den heutigen archäologischen Kenntnisstand könnte kaum genannt werden. Es müßte heute - nach der C14-Revolution in der modernen Archäologie - benannt werden "8.000 Jahre Deutschland" (sofern - wie 1935 - mit einem solchen Titel die Geschichte seßhafte Kulturen in Mitteleuropa gekennzeichnet sein sollte). 1939 veröffentlichte Jörg Lechler auch ein Buch über vorkolumbianische Entdeckung Amerikas. Auf diesem Gebiet haben erst die Forschungen der letzten Jahrzehnte einen ausreichend sicheren Wissensstand erbracht. Über sein Buch heißt es:

Dr. Lechler stieß bei seinen Forschungen auf Verbindungen von Wikingern und Moslems, woraus sich ein Fragenzusammenhang ergab, der sich zwischen Portugal, Grönland und  Vinland um die vorkolumbianische Entdeckung Amerikas spannt.

Das Hakenkreuz ein indogermanisches Zeichen?

Entsprechend ihrer wissenschaftlichen Ausbildung ist Mathilde von Kemnitz in ihrem eigenen Aufsatz "Das Hakenkreuz" an dem von Jörg Lechler referierten wissenschaftlichen Kenntnisstand ihrer Zeit zu diesem Thema orientiert. Das Thema Okkultismus spielt im Jahr 1924 im Zusammenhang mit dem Hakenkreuz für Mathilde von Kemnitz noch keine Rolle. Sie trug selbst zu dieser Zeit, wie auf einem Foto in ihren Lebenserinnerungen ihr erkennbar ist (Abb. 4), ein Kleid, dessen Saum mit Hakenkreuz-Stickerei geschmückt war. 

Abb. 4: Mathilde Ludendorff - "Im Frühjahr 1924" (aus: 25)

Und soweit das übersehbar ist, können ihre Ausführungen auch noch mit dem heutigen Kenntnisstand zur Geschichte des Hakenkreuzes (Wikipedia) als übereinstimmend angesehen werden. Während allerdings Mathilde Ludendorff noch betont, daß das Hakenkreuz in Indien archäologisch erst vergleichsweise spät auftreten würde (vielleicht schon, um okkult-buddhistischen Ausdeutungen entgegenzuwirken?), werden heute vorindogermanische Belege in der "Indus-Kultur" als die ältesten Belege dieses Zeichens hervorgehoben. 

Aber auch wenn dieses Zeichen schon vorindogermanischen Ursprungs sein sollte, ist es doch auffällig, daß es vor den Indogermanen nur sowohl am Ostrand wie am Westrand des nachmaligen Ursprungsraumes der Indogermanen im Nordschwarzmeer-Gebiet aufgetreten ist. Also in der Indus- und in der donauländischen Vinca-Kultur. Beiden Kulturen werden ja heute auch schon Schriften zugesprochen (23).

Abb. 5: Ludendorff-Adler

Von so positiven Bezugnahmen auf das Hakenkreuz wie 1924 - und wohl auch noch 1927 (bei Erich Ludendorff [24]) - liest man bei den Ludendorffs später nichts mehr. Nämlich nachdem ihnen klar wurde, wie sehr freimaurerische Okkultlogen die Mordmoral der Nationalsozialisten aufstachelten. Gegen beide - Logen wie NS-Mordmoral - begannen sie Artikel zu schreiben. Was sie selbst noch nicht wußten, war die Tatsache, daß jener Ludwig Müller von Hausen, der sich - laut Ludendorffs Lebenserinnerungen - bemüht hatte, Ludendorff ab 1917 in persönlichen Begegnungen über das unheilvolle Wirken der Freimaurerei aufzuklären, selbst in der Thule-Gesellschaft Todesurteile aussprach.

Ab der Zeit also, in der das Hakenkreuz in der Öffentlichkeit immer mehr mit "Braunhemden" identifiziert wurde, denen Ludendorff in seiner Zeitung zurief: "Zieht euch wieder weiße Hemden an." Und insbesondere auch, um so deutlicher beiden Ludendorffs die vergleichsweise früh begonnene, vielfältige Verwendung des Hakenkreuzes in okkulten Zusammenhängen (von der Theosophischen bis zur Thule-Gesellschaft) bewußt geworden sein wird.

Um sich davon abzusetzen, wählten sie dann ab 1930 als Abzeichen für ihren eigenen weltanschaulichen Verein "Deutschvolk" anstelle des Hakenkreuzes einen auffliegenden Adler (siehe Abb. 5).



_________________

  1. Werke und Schriften von Frau Dr. Mathilde Ludendorff. In: Ludendorff, Erich (Hg.): Mathilde Ludendorff, ihr Werk und Wirken. München 1937, Verlag Hohe Warte, Pähl 1960, S. 328 - 337
  2. von Kemnitz, Mathilde: Funktionelle Erkrankung infolge von Kriegsbeschädigung. In: Neurologisches Zentralblatt, 1917
  3. von Kemnitz, Mathilde: Entgegnung auf Schrenk-Notzings Streitschrift gegen "Moderne Mediumsforschung". In: Süddeutsche Monatshefte 1914
  4. von Kemnitz, Mathilde: Ein Wort an die weibliche Jugend. In:  Cossmann, Paul Nicolaus (Hg.): An die Jugend. Themenheft der Süddeutschen Monatshefte, 18. Jg., 1. Heft, 1920 (72 S.)(antikbuch24)
  5. Bissing, Alice von; Prilipp, Beda; Voigtländer, Emmy (u.a.): Wir deutschen Frauen. Die Lügengrundlage der Saar- und Ruhrbesetzung. An Hand des amtlichen Materials bearbeitet. Mit 1 Karte und 3 Skizzen. Süddeutsche Monatshefte. 22. Jg., Heft 2. Weitere Beiträge von: Clara Mleinek, Mathilde von Kemnitz, Gertrud Bäumer, Pia Sophie Rogge, Gertraud Wolf, Lenore Kühn und Lotte Willich. 1923 (64 S.) (abebooks)
  6. Kemnitz, Mathilde von: Ehe als Erfüllung. In: Keyeserling, Hermann Graf: Das Ehe-Buch. Eine neue Sinngebung im Zusammenklang der Stimmen führender Zeitgenossen. Niels Kampmann Verlag, Celle 1925 (428 S.), S. 357 -  (Google Bücher) (booklooker) (amaz) (hier Keyserlings eigener Text zu diesem Band)
  7. Kemnitz, Mathilde von: Marriage as Fulfilment. In: Keyserling, Hermann Graf (ed.): The book of marriage. A new interpretation by twenty-four leaders of contemporary thought. Harcourt, Brace & Company, 1926 (511 S. ), S. 422 - 445 (Google Bücher) (freies pdf) (archiveorg) (amazon)
  8. Zinner, Carola: Graf Keyserlings Ehe-Buch wird Hit in den USA. Bayerischer Rundfunk, 17.1.2012 (Reihe: "Das Kalenderblatt")
  9. von Kemnitz, Mathilde: Das Hakenkreuz. In: Der Weltkampf. Monatsschrift für die Judenfrage aller Länder, 1. Jg., Folge 5, Oktober 1924 (Hrsg. von Alfred Rosenberg), S. 25 - 29 (Scribd)
  10. Piper, Ernst: Alfred Rosenberg, Hitlers Chefideologe. (Google Bücher)
  11. Propst, Ernst: Kurzbiographie des Archäologen Jörg Lechler. Archäologie-News, 26.9.2005
  12. Lechler, Jörg: Vom Hakenkreuz. Die Geschichte eines Symbols. Mit Geleitwort von [Hans] Hahne. Curt Kabitzsch-Verlag, Leipzig  1921 (= Vorzeit. Nachweise und Zusammenfassungen aus dem Arbeitsgebiet der Vorgeschichtsforschung, Band 1) (Justbooks) (27 S. Text, 351 Abb. = 89 S.); 2. erw. u. vermehrte Auflage 1934,  https://archive.org/stream/VomHakenkreuz/Vom%20Hakenkreuz#page/n0/mode/2up; Woher kommt das Hakenkreuz? Geschichte des Symbols und internationale Verbreitung. "Faksimileausgabe der beiden gesuchten Werke von J. Lechler 'Vom Hakenkreuz. Die Geschichte eines Symbols' und W. Scheuermann 'Woher kommt das Hakenkreuz' aus den Jahrer 1921/1933. Verlag Roland Faksimile, Bremen 2001 (104 S.)
  13. Lechler, Jörg: Das Gräberfeld auf dem Sehringsberge bei Helmsdorf. Verlag Curt Kabitzsch, Leipzig  1927 (66 S.) (Google Bücher)
  14. Lechler, Jörg: Vor 3000 Jahren. Ein frühgermanisches Kulturbild. Brehm 1934; Volk und Wissen Band 5. Stenger, Erfurt 1939 (31 S.) (Google Bücher)
  15. Gautier, Emile F. und Jörg Lechler (Hrsg.): Geiserich, König der Wandalen. Die Zerstörung einer Legende.  Societäts-Verlag, Frankfurt/Main 1934, 1940 (365 S.)
  16. Lechler, Jörg: Germanische Vorgeschichte. Band 137 der Stoffsammlung für die Arbeit der Albert-Forster-Schule, bzw. für die Schulungsarbeit der Deutschen Angestelltenschaft. Verlag Hauptamt f. Schulung d. Dt. Angestelltenschaft, Albert-Forster-Schule, 1934, 1935 (51 S.)
  17. Lechler, Jörg: Sinn und Weg des Hakenkreuzes. In: Der Schulungsbrief, Dezember 1935 (hrsg. vom  Reichsschulungsamt der NSDAP und der Deutschen Arbeitsfront) (41 S.); engl. unter "Meaning and Path of the Swastika" (o.J.) 
  18. Lechler, Jörg: Ein germanisches Kultfest vor 3000 Jahren. Erläuterung zu dem Anschauungsbilde "Germanische Sonnenwendfeier (Bronzezeit)" (Bilder zur deutschen Vorgeschichte Nr. 8) Wachsmuth, 1935 (21 S.)
  19. Lechler, Jörg: "Heil!", in: Der Schulungsbrief, hrsg. v. Reichsschulungsamt der NSDAP und der Deutschen Arbeitsfront, Berlin, April 1936, 3. Jg., 4. F., S. 129
  20. Andree, Julius; Weinert, Hans; Lechler, Jörg: Das Werden der Menschheit und die Anfänge der Kultur. Mit 348 Textbildern und 7 Beilagen. Deutsches Verlagshaus Bong & Co.,  Berlin/Leipzig,  [1936] (404 S.)
  21. Lechler, Jörg: 5000 Jahre Deutschland. Eine Führung in 700 Bildern durch die deutsche Vorzeit und germanische Kultur. Verlag C. Kabitzsch 1937 (217 S.) (Google Bücher);  Faks. d. Ausg. v. 1937 mit dem Untertitel "Germanisches Leben in 700 Bildern" im Verlag für ganzheitliche Forschung und Kultur, 3. Aufl. 1983 (Amaz.)
  22. Lechler, Jörg: Die Entdecker Amerikas vor Columbus. Mit einem Beitrag von Edward F. Gray, Genralkonsul a. D.. Verlag Curt Kabitzsch, Leipzig 1939 (118 S.); Faksimile-Verlag / Bremen 1992 (= Forschungsreihe Historische Faksimiles)
  23. Haarmann, Harald: Das Rätsel der Donauzivilisation. Die Entdeckung der ältesten Hochkultur Europas. Verlag C. H. Beck, München 2011
  24. Ludendorff, Erich: Vom unsichtbaren Hakenkreuz. In: Deutsche Wochenschau - Völkische Feldpost, Ausgabe A, 13. 3. 1927
  25. Ludendorff, Mathilde: Herrliches Schaffen und des Freiheitskampfes ernster Beginn. IV. Teil von: Statt Heiligenschein und Hexenzeichen mein Leben. Verlag Hohe Warte, Pähl (2. Aufl.) 1981 
  26. Ludendorff, Mathilde: Geleitwort. In: Sonnensieg-Jahrweiser 1929 für die Freunde Deutschen Gottglaubens. Edelgarten-Verlag Horst Posern, Freiberg in Sachsen 1928
  27. Ludendorff, Mathilde: Erkenntnis - Erlösung. III. Teil von: Statt Heiligenschein oder Hexenzeichen - mein Leben. Verlag Hohe Warte, Pähl 1952

1 Kommentar:

Ingo Bading hat gesagt…

Drei Jahre nach Jörg Lechlers "5000 Jahre Deutschland" erschien in der Schweiz

10000 Jahre Schaffen und Forschen: Die Wege des Fortschritts from Einst zum Jetzt. Bruno Kaiser, mit 266 Illustrationen von Paul Boesch, Pestalozzi-Verlag Kaiser & Co AG, Bern, 1940

Siehe Blog von Michael Gross:

http://proseandpassion.blogspot.de/2018/02/10000-years-of-progress.html

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