Dienstag, 29. Januar 2013

Kriegsbriefe Mathilde Ludendorffs

Seit Jahrzehten ungetane Arbeiten des Ludendorff-Archives

Es gibt Verlags-Rundbriefe Mathilde Ludendorffs, die nach der staatlicherseits angeordneten Einstellung des Erscheinens der Zeitschrift "Quell" bei Kriegsbeginn 1939 den weiter erscheinenden Schriften und Büchern des "Laufenden Schriftbezuges" des Ludendorffs Verlages beigelegt wurden (1, S. 4 - 11). Doch sind sie der Wissenschaft und Öffentlichkeit bis heute nicht in geschlossener Form zugänglich gemacht worden. In Nachlässen liegen sie noch heute verstreut und ungesichert vor in den einzelnen, in jener Zeit versandten Schriften und Büchern des Ludendorff-Verlages.

Abb. 1: Das Grab Erich Ludendorffs in Tutzing
Ein Ludendorff-Archiv existiert zwar (2). Aber ein solches, das sich die Aufgabe stellen würde, auch solche Quellen der Wissenschaft und Öffenlichkeit in geschlossener Form, etwa in Faksimile-Druck, zugänglich zu machen, arbeitet seit Jahrzehnten nicht in jenem Sinne, wie es in den Testamenten Mathilde Ludendorffs vorgesehen war (2). Auch im Verlag Hohe Warte, Jahrzehnte lang geleitet vom Testamentsvollstrecker und Schwiegersohn Mathilde Ludendorffs, Franz von Bebenburg (1910 - 2003), scheint man in den letzten Jahrzehnten nicht auf die Idee gekommen zu sein, diese Briefe geschlossen herauszugeben, zu dokumentieren, kritisch zu kommentieren und historisch einzuordnen.

Zwar sind im Jahr 1982 in der Zeitschrift "Mensch & Maß" einmal auf acht Seiten Privatbriefe Mathilde Ludendorffs vor allem aus den Jahren zwischen 1937 und 1954 an "Mitkämpfer" veröffentlicht worden (10). Allerdings wurde dabei auffälligerweise nicht mitgeteilt, in wessen Besitz sich die Originale dieser Briefauszüge finden, an welchem Ort sie aufbewahrt wurden und wer überhaupt die Zusammenstellung der Briefauszüge vorgenommen hatte (10). Von einem Archiv oder "Ludendorff-Archiv" ist jedenfalls in der diesbezüglichen Veröffentlichung an keiner Stelle die Rede. Auch wird nicht gesagt, ob die Originalbriefe sich etwa im Besitz von Gunther Duda (1926 - 2010) befanden, der damals als langjähriger Vorsitzender des "Bundes für Gotterkenntnis" sehr viele Unterlagen gesammelt hat. So hatte er beispielsweise auch schon 1974 eine Suchanzeige in der Zeitschrift "Mensch & Maß" aufgegeben mit dem Wortlaut (13):
Ich suche folgende gedruckten Mitteilungen bzw. Briefe M. Ludendorffs, die in den Kriegsjahren dem Lfd. Schriftenbezug beigelegt waren, zum Kauf oder kurzfristig zum Kopieren: Nr. 1, 2, 3, 6, 11, 12, 13, 14, und 16 und falls erschienen die folgenden.

Wer besitzt eine vollständige Sammlung der "Mitteilungen aus dem religiösen Leben" von 1949?

Dr. G. Duda, 806 Dachau, Thomas-Schwarz-Straße 47.
Das sind fast die gleichen Nummern, die derzeit auch noch für den vorliegenden Beitrag fehlen (siehe unten). Ob sie Gunther Duda zwischenzeitlich hatte erwerben können? Es wäre jedenfalls noch einmal zu überprüfen, ob er aus diesen von ihm gesuchten Briefen in nachmaligen Veröffentlichungen irgendwo irgendwann einmal zitiert hat.

Auch hat zwar der Testamentsvollstrecker und Schwiegersohn Mathilde Ludendorffs im vorletzten Jahr seines Lebens, im Jahr 2002, an den zweiten Band der "Geschichte der Ludendorff-Bewegung" seines Freundes Hans Kopp (1910 - 2002) letzte Hand gelegt und ihn herausgebracht (3). Auffallenderweise allerdings erst 27 Jahre nach Erscheinen des ersten Bandes dieser Darstellung, der schon 1975 erschienen war. 27 Jahre danach also. Und trotz der offenbar so langen Bearbeitungszeit werden in ihm die Inhalte der Verlagsrundbriefe nur knapp referiert und nur auszugsweise zitiert. Und auf Privatbriefe wird gar nicht Bezug genommen (1, S. 4 - 11).

Von solchen in Druckform erschienenen Quellen aus der Kriegs- und Nachkriegszeit heißt es in dieser Darstellung, die erst posthum zur Drucklegung vorbereitet wurde von dem 92-jährigen Franz von Bebenburg (1, S. 31):
Sie sind die einzige Quelle, die in dieser dürftigen Zeit vom Leben der Ludendorff-Bewegung verläßliche Kunde gibt.
Das ist eine auffallende Aussage. Denn es ist in vielerlei Hinsicht eine Falschaussage. Im Ludendorff-Archiv in Tutzing und in Privatarchiven - zumindest in jenem von Gunther Duda - lagen zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Bandes - und auch schon Jahrzehnte zuvor - aussagekräftige Quellen vor. Quellen, die - - - "in dieser dürftigen Zeit vom Leben der Ludendorff-Bewegung verläßliche Kunde" geben können. Etwa die vielen Briefe von Frieda Stahl, der Schwester Mathilde Ludendorffs, an Mathilde Ludendorff. Aber auch in Buchform lagen Quellen vor, die "verläßliche Kunde" geben können und für diesen Band hätten ausgewertet werden können - aber nicht ausgewertet wurden. Etwa die Briefesammlung "Ein Vermächtnis - Briefe und Gedichte gefallener Soldaten des zweiten Weltkriegs", gesammelt von dem zweiten Testamentsvollstrecker Mathilde Ludendorffs, Edmund Reinhard, unter den Ludendorff-Anhängern (Abb. 1). Dessen Sohn war 1944 in der Normandie als Panzersoldat gefallen. Edmund Reinhard starb 1975 im 82. Lebensjahr und konnte somit nach der Aufhebung des Verbots des "Bundes für Gotterkenntnis" im Jahr 1976 nicht mehr auf "Treue zum Testament" Mathilde Ludendorffs (2) dringen, wie er dies offensichtlich bis zu seinem Tod getan hatte.

Auch muß doch - etwa - der Kriegsteilnehmer Franz von Bebenburg selbst Briefe in der Zeit des Zweiten Weltkrieges geschrieben haben und Erinnerungen an diese Zeit gehabt haben. Hat er doch, wie er selbst in einem Aufsatz schreibt, den Rußlandfeldzug vom ersten Tag an mitgemacht (11). Und diese Briefe und Erinnerungen können doch auch für die Geschichte der Ludendorff-Bewegung nicht unbedeutend gewesen sein von Seiten des Schwiegersohnes von Mathilde Ludendorff und Mitarbeiters des Ludendorff-Verlages. Auch weitere Mitarbeiter Erich und Mathilde Ludendorffs und "Mitkämpfer" der Ludendorff-Bewegung haben (bisher zumeist unveröffentlichte) Erinnerungen hinterlassen, in der auch diese Zeit behandelt ist. Der Rechtsanwalt des "Bundes für Gotterkenntnis" im Rechtsstreit um das Verbot desselben nach 1961, Eberhardt Engelhardt, hat in der Zeitschrift "Mensch & Maß" ebenfalls Kriegserinnerungen veröffentlicht, in denen er seine Erlebnisse schildert. Und er kennzeichnet sie insgesamt ebenfalls bestimmt nicht ausgerechnet als "dürftige" (12).

Diese Aussage mutet also insgesamt - neben des offensichtlich falschen Inhaltes - mehr als merkwürdig an. Es klingt ja geradezu so, als würde man sich diese - - - "dürftige Zeit" nicht gerne in Erinnerung rufen. - - - "Dürftige Zeit"?

Mathilde Ludendorff - "Die schwerste Zeit meines Lebens"

Abb. 2: Verlag Hohe Warte, 1955
Die Redewendung von der "dürftigen Zeit" ist eine, die wohl auf den deutschen Dichter Friedrich Hölderlin zurückgeht ("Wozu Dichter in dürftiger Zeit?"). Sie ist unter anderem von Martin Heidegger aufgegriffen worden. Mathilde Ludendorff selbst hat nicht von "dürftiger Zeit" gesprochen. Sondern von der "schwersten Zeit ihres Lebens". Auch diese sicherlich nicht unwichtige Aussage Mathilde Ludendorffs zitiert der zweite Band der genannten "Geschichte der Ludendorff-Bewegung" nicht. Noch wird darin auch nur der Versuch einer Erläuterung einer solchen Aussage und Bewertung gemacht. Dieser Band ist somit eine ganz unzulängliche, ja, was die tieferen Erfahrungen und Beweggründe betrifft: ganz unbrauchbare Darstellung dieser Zeit in der Geschichte der Ludendorff-Bewegung.

Denn womöglich ist ja auch nicht ausgerechnet die zu schildernde Zeit - - - "dürftig" gewesen, sondern schlichtweg die hier gegebene Darstellung dieser Zeit? Bei einer anderen Autorin der Ludendorff-Bewegung dieser Zeit liest man es ja edenfalls anders. Ilse Behrens, die enge Mitarbeiterin Mathilde Ludendorffs und Franz von Bebenburgs Ende der 1950er Jahre, schildert in ihrem - auf Wunsch von Mathilde Ludendorff von Franz von Bebenburg schon 1950 herausgegebenen - Erinnerungsbuch "Wer aus Rußland kommt, ist müde" (Abb. 3) diese Zeit als eine schwere. Ja, als eine sehr schwere. Aber wohl nicht unbedingt - und vielleicht in typisch existentialistischer Tendenz formuliert (?) - ausgerechnet als eine dürftige.

Und genau um eine solche Erfahrung und Einschätzung wertvollster Lebensjahre abzuwehren, nämlich daß die Menschen diese Zeit als eine dürftige empfinden könnten, hat ja Mathilde Ludendorff stetig weitergewirkt, so viele Briefe geschrieben und Werke herausgegeben. Man denke etwa an ihre 1940 erschienene Schrift "Das Gottlied des Lebens erklingt auch in dir".

Andererseits geben die 1960 und 1961 von Kriegsteilnehmer Franz von Bebenburg herausgegebenen Erinnerungsbücher des Kriegsteilnehmers Hans Kopp über die Kriegs- und Nachkriegszeit (5, 6) in der Tat insgesamt eher den Eindruck von einer als dürftig erlebten Zeit, denn vor allem einer als schwer erlebten Zeit. Der in vielerlei Hinsicht auffällige Inhalt dieser Erinnerungsbücher von Hans Kopp ist an anderer Stelle noch einmal genauer zu betrachten.

Warum wurden zwischen 1975 und 2002 nicht mehr Quellen zur Geschichte der Ludendorff-Bewegung erschlossen?

Abb. 3: Verlag Hohe Warte, 1950
Wie Hans Kopp und Franz von Bebenburg jedenfalls zu diesen merkwürdigen Bewertungen, ja, Falschaussagen gekommen sind, welche Motive ihnen zugrunde liegen, darüber könnten an dieser Stelle bisher nur Mutmaßungen geäußert werden. Aber dieser Frage ist nachzugehen. 27 Jahre in der Geschichte eines Volkes wie des deutschen am Ende des 20. Jahrhunderts sind nicht unerhebliche Jahre. 

Zumal sich auch immer mehr herausschält, daß Franz von Bebenburg sowohl als Schwiegersohn, als auch als Testamentsvollstrecker Mathilde Ludendorffs, als Verlagsinhaber und als Herausgeber der wichtigsten Zeitschrift eine Schlüsselrolle eingenommen hat bei den entscheidensten Weichenstellungen in der Geschichte der Ludendorff-Bewegung nach dem Tod Mathilde Ludendorffs und bis heute (2).

Und gerade auch in diesem Zusammenhang wird man mehr und mehr aufmerksam auf das persönliche Umfeld und die Freunde, die sich Franz von Bebenburg in der Zeit, als diese Weichen gestellt wurden, ausgewählt hat. Auffälligerweise befinden sich darunter zum Beispiel mindestens zwei Personen, die im Jahr 1945 wieder in die katholische Kirche eingetreten waren und erst 1950 oder 1951 wieder aus ihr ausgetreten sind. Nämlich der schon genannte Hans Kopp (5) und Gunther Duda (7). Der eine aus dem katholischen Bayern stammend, der andere aus einem katholischen Dorf in Niederschlesien.

Das waren nicht gerade typische Biographien von Ludendorff-Anhängern in jener Zeit. Auch nicht von nach 1945 eher spärlich neu zur Ludendorff-Anhängerschaft Hinzugestoßenen.

Auch diesen Umständen soll künftig noch einmal genauer nachgegangen werden. Zudem war nämlich der Vater von Hans Kopp nicht nur Freimaurer (5), sondern hat Hans Kopp als Student Ende der 1920er Jahre offenbar auch in Kreisen des politischen Katholizismus an der Universität München recht eindrucksvolle Erfahrungen sammeln können (6). Eine echte Empörung über die bigott-katholische Geistesknebelung in Bayern nach 1945 hört man bei Hans Kopp dennoch nirgendwo heraus (5).

1939 bis 1941

Jedenfalls erhält man in dem von ihm zusammengestellten Band (1, S. 4 - 11) zumindest einen Überblick über die von Mathilde Ludendorff zwischen 1939 und 1941 versandten Verlags-Rundbriefe. Danach sind zwischen dem 6. Dezember 1939 und dem 9. April 1941 fünfzehn Briefe von Mathilde Ludendorff versandt worden*).

Von diesen Briefen liegen diesem Blog derzeit zunächst nur acht Briefe vor, nämlich einer vom 6. Dezember 1939, einer von Mitte Dezember, einer vom 20. Dezember 1939 (Nr. 4), einer vom 3. Januar 1940 (Nr. 5), einer vom 16. Februar 1940 (Nr. 7), einer vom 5. März 1940 (Nr. 8), der vom Mai 1940 (Nr. 9) und der letzte vom 9. 4. 1941 (Nr. 15). (Es fehlen uns also fast die gleichen Briefe, die schon Gunther Duda im Jahr 1974 fehlten, siehe oben!)

Im vorliegenden Beitrag sollen diese acht Briefe auszugsweise dokumentiert werden, wobei sie zugleich parallel als solche vollständig auf der Internetseite Scribd zugänglich gemacht werden (4). Die übrigen neun Briefe sollen an beiden Orten ergänzt werden, so bald sie uns zugänglich geworden sind. Um Zusendungen wird gebeten.

Die Briefe dienten damals vor allem dazu, das "geistige Band", wie Mathilde Ludendorff schreibt, zwischen ihr und den Freunden ihrer Philosophie nicht abreißen zu lassen. Und um immer wieder an den Kampf des Hauses Ludendorff bis zum Tod Erich Ludendorffs im Jahr 1937 zu erinnern. Ein Kampf, der ja insbesondere auch darauf ausgerichtet war, den Ausbruch eines neuen, eines zweiten Weltkrieges zu verhindern. Eben jenes Krieges, den man eben gerade zu erleben gezwungen war.

Dezember 1939 - "Verzagter Blick in die Zukunft?"

Am 6. Dezember 1939 erinnert Mathilde Ludendorff einleitend an das Kranken- und Sterbelager Erich Ludendorffs zwei Jahre zuvor, auf dem er sie gebeten hatte, den damals erschienenen Weihnachts-Aufsatz zu schreiben "Können wir feiern?" Und sie schließt daran an:
Wieder stehen Truppen an der Front wie einst im Weltkrieg, wieder tritt die Frage an jeden einzelnen von uns: Können wir feiern? Sie tritt an jeden Deutschen, vor allem aber auch an alle, die dem Bunde Deutscher Gotterkenntnis angehören, und die an diesem Festtage besonders schmerzlich empfinden, daß des Feldherrn Zeitschrift, die ihnen immer so kraftvolle Geisteskost war (...), nicht erscheinen kann. So bleibt denn nur die liebe Aufgabe, an alle die vielen aus der Reihe der unseren, die an der Front oder hinter der Front im Heeresdienst stehen und alle die, die sie in der Heimat zu vertreten haben, und die in der Heimat ihre Pflicht tun, wieder das tröstliche Wort zu sagen: Wir können Weihnachten feiern!

Denn ein Feiern (...) ist ja nicht ein flaches Jubelieren, sondern es ist besinnliche Einschau in alles, was das Jahr uns brachte, an Glück und Leid und vor allem an Erkenntnis und Erfüllung des göttlichen Sinnes unseres Seins. Eine solche Weihnachtfeier ist auch nicht ein flaches Denken in die Zukunft, das, auf Unterschätzen ernster Wirklichkeit aufgebaut, dann nur zu leicht Verzagtheit auslösen würde; nein, ein solches Feiern mißt alles Geschehen in seinem Wert oder Unwert ausschließlich an dem göttlichen Sinn des Menschenlebens und unseres Volkes Leben! (...)

Mit heißen Wünschen für unser Volk, mit allen guten Wünschen für unsere Krieger und die Deutschen in der Heimat!

Tutzing, den 6. 12. 1939 gez. Mathilde Ludendorff
Januar 1940 - Gefahr "innerer Sabotage" durch "Germanen-" und "Skaldenorden"

Immer wieder ist in diesen Briefen - wie schon zuvor in der Zeitschrift - neben den positiven und aufbauenden Inhalten auch von den Absichten der weltanschaulichen und politischen Gegner der Ludendorff-Bewegung die Rede, diese neudeutsch zu "hijacken", zu untergraben und ihre Arbeit zu lähmen. In Brief "Nr. 4. - Tutzing, den 20.12.1939" schreibt Mathilde Ludendorff etwa unter anderem:
Die gefährliche Zeit, da die Gegner es fast erreichten, daß die Überzeugten ein "geschlossener Kreis" im Volke geworden wären durch den Wall des Mißtrauens und der Verleumdung, den sie geschickt und unermüdlich errichteten, hat der Krieg überwunden! Die Werke dringen zu den Menschen, die man zuvor sehr geschickt von ihnen fernzuhalten wußte!
Mit den "Werken" sind vor allem ihre philosophischen Werke gemeint - aber womöglich auch die Aufklärungswerke ihrer selbst und ihres Mannes. Auch in "Brief Nr. 5 - Tutzing, 3. 1. 1940" berichtet Mathilde Ludendorff erleichert, daß die wirtschaftlichen Sorgen rund um den Verlag, die sich durch die Einstellung des Erscheinens der Halbmonatszeitschrift ergeben hatten, aufgrund der guten Weihnachtsumsätze im Buchverkauf überwunden worden sind. Dann aber schreibt sie weiter:
Da ich den Lesern über solche Schwierigkeiten gesprochen hatte, so war es verständlich, daß manche in ihrer Sorge auch Vorschläge über Änderungen des Unternehmens Ludendorffs Verlag GmbH., das der Feldherr und ich vor mehr als zehn Jahren gründeten, an uns richteten. Es kam da der Vorschlag, unser Werk in ein Genossenschaftswerk umzuwandeln, an dem die Anhänger, sofern sie wollten, durch Anteile beteiligt seien, so daß das Unternehmen diesem großen Kreise gehöre, der es dann auch beraten. Die langjährigen Kampferfahrungen gegen die überstaatlichen Mächte ließen den Feldherrn und mich bei unserer Gründung des Werkes von solchen Plänen völlig absehen. Die ersten, die sich Anteile und hierdurch Aufsicht- und Beratungrechte verschafft hätten, wären Mitglieder der Geheimorden, vor allem wohl des "Germanenordens" und "Skaldenordens" gewesen!
Mathilde Ludendorff vermutete also stetig Unterwanderungs- und Untergrabungsversuche von dieser Seite - bis an ihr Lebensende. Nach ihrem Tod hatte - offenbar - niemand mehr so große Sorgen wie sie selbst diesbezüglich. Wie ja auch die meisten anderen gesellschaftlichen Kräfte, die für einen gesellschaftlichen Aufbruch arbeiten, auf solche Unterwühlungsversuche längst nicht so stetig und genau achten und geachtet haben, wie das Mathilde Ludendorff stetig getan hat. Dadurch verfügte offenbar die Ludendorff-Bewegung bis zum Jahr 1966 über ein ausgezeichnetes - Immunsystem. Mathilde Ludendorff weiter:
Wir haben also unser Unternehmen nicht zu einem Allgemeinbesitze gemacht, wir haben den Geheimorden nicht die Türen und Tore zu Mitbesitz und Leitung unseres Unternehmens geöffnet, die auch sicherlich gerne bereit gewesen wären, ganz wie wir selbst, ohne jeden Gewinn zu erhalten, mitzuleiten und mitzuberaten! Nein, wir haben die Last der Sorgen und Arbeit auf unsere Schultern genommen; war dies doch der einzige Weg, dieses Unternehmen, das satzungsmäßig seine Gewinne ausschließlich der Werbung für die Idee zufließen läßt, vor der inneren Sabotage durch irgendwelche Geheimorden zu schützen. Sie sind bis zur Stunde auf eine einzige ihnen mögliche, auf die äußere Sabotage: Gerüchtemacherei und Hetze gegen den Verlag beschränkt worden. Diese Gegenarbeit hat immer wieder unter den Anhängern in gutem Sinne gesiebt und bleibt ohnmächtig, sofern alle unseren Rat befolgen, keine Anklagen hinter unserem Rücken und ohne Namensnennung des Bezichtigers zu dulden!

Der Feldherr hat auch für die Zeit nach meinem Tode letztwillige Verfügungen getroffen, die derartige Genossenschaftspläne ganz ausschließen, Pläne, die bei ernsten Mitkämpfern nur dann auftauchen können, wenn sie die Kampfweise der Geheimorden nicht genügend kennen!

Ich danke aber für allen warmen Anteil, der bei manchen Ratgebern ganz offenbar vorlag!

Es lebe die Freiheit!
Mathilde Ludendorff
Es ist jederzeit herzerfrischend für denjenigen, der überblickt, wie umfangreich fast jede hintergrundpolitik-kritische und gesellschaftlich emanzipatorische Bewegung in den letzten Jahrzehnten sowie sie nur im Entstehen begriffen war, sofort von den Hintergrundmächten selbst gehijackt worden ist, umgelenkt worden ist, abgebogen worden ist, zu sehen, wie hier Mathilde Ludendorff agiert. Sie gibt den Geheimdiensten und Hintergrundmächten keinen Fuß breit Boden preis. - Klasse! Zumindest für den Fall, daß es solche Unterwanderungsversuche tatsächlich gegeben hat. Aber wer wollte denn einen solchen Fall wirklich ausschließen?
 
Februar 1940 - Der erste Band der Lebenserinnerungen Erich Ludendorffs erscheint

In "Brief Nr. 7 - Tutzing, 16.2.1940" heißt es:
Liebe Leser!

Allmählich gehen wir dem denkwürdigen Tage entgegen, an dem wir des toten Feldherrn 75. Geburttag mitten in ernsten Kriegszeiten begehen werden. Wir werden diesen Tag an seinem Grabe und überall in der Heimat an den Gedenkstätten, bei den jungen Ludendorff-Eichen begehen und viele Deutsche an der Front und im Heimatdienst des Heeres werden des Feldherrn Ludendorff doppelt ernst gedenken, der noch am 70. Geburttag seine warnenden und mahnenden Worte sprechen konnte und dessen Gegenwart in dem Geschehen der Zeit nun nur durch das Gedenken an seine Taten und Werke etwas ersetzt werden kann.
Diese Worte waren sicherlich das Äußerste, was in jener Zeit öffentlich zu dem Umstand geschrieben werden konnte, daß sich Deutschland in einem Krieg befand, den Erich Ludendorff Zeit seines Lebens bemüht war zu verhindern. Bis kurz vor seinem Tod in engem Austausch mit der Wehrmachtführung, ja, am 30. März 1937 sogar noch im Austausch mit Adolf Hitler selbst.

1940 - Gut Kruszewnia bei Posen

Mathilde Ludendorff schreibt weiter:
Wie ich höre, besteht die Absicht, an dem 75. Geburttage des Feldherrn die Anbringung einer Gedenktafel an seinem Geburthause mit einer Gedenkfeier zu verbinden. Auch höre ich, daß der Geburtort des Feldherrn Kruszewnia dann den Namen Ludendorff erhalten soll. Das sind alles sehr schöne Pläne der würdigen Feier dieses Tages.
Das Gut Krusewnia bei Posen lag in jenem Wartheland, in dem zu jener Zeit zehntausende von Polen ausgesiedelt wurden. Soweit übersehbar, wurden aber vom Gut Kruszewnia keine Polen ausgesiedelt, da es sich damals schon seit über hundert Jahren in der deutschen, katholischen Familie Sarrazin befand (womöglich den Vorfahren des heutigen Thilo Sarrazin)(9).

Wie schon in einem Beitrag jüngst angedeutet (9), hatte ja offensichtlich Adolf Hitler an Reichsstatthalter Arthur Greiser irgendwann vor dem September 1941 den von diesem nur widerwillig ausgeführten Befehl gegeben, das Gut Kruszewnia baulich in einen solchen Zustand zu versetzen und zu entschulden, daß es der "Familie Ludendorff" zum Geschenk gemacht werden konnte. Die Worte Mathilde Ludendorffs klingen auch sonst nicht so, als wenn sie von dieser Absicht selbst etwas in jenen Jahren erfahren hätte.

Über die in jenem Jahr dann erfolgte Herausgabe des ersten Bandes der Lebenserinnerungen Erich Ludendorffs (zu den Jahren 1919 bis 1925) schreibt sie:
Wir werden endlich zu diesem Festtage des 75. Geburttages des Feldherrn Erich Ludendorff Deutsche Menschen überreich beschenken mit einem Werke aus des Feldherrn Nachlaß. Jeder, der es zu diesem Festtage in Händen haben wird, wird so viel von des Feldherrn reicher Lebenserfahrung, von des Feldherrn unermüdlicher, ernster Kampfarbeit, von seiner edlen verschlossenen Persönlichkeit aus diesem Werke leuchten sehen, wie es eben dieser Deutsche Mann nicht lebend an Lebende weitergeben mochte aus innerer Abgeschlossenheit heraus. Nein, es war ihm nur der Gedanke erträglich, daß dieses Werk für die Deutschen erst nach seinem Tode erreichbar sein sollte. Möchten doch die Kriegserschwernisse der Buchherstellung nicht den Ansturm nach diesem Werke zu sehr bedrohen!
März 1940 - Reisen zu den Anhängern

In "Brief Nr. 8 - Tutzing, den 5. März 1940" heißt es:
Liebe Leser!

(...) Unterdessen habe ich erfahren, daß Einführungvorträge in Deutsche Gotterkenntnis auch in geschlossenen Versammlungen zur Zeit nicht abgehalten werden können.
Aber Mathilde Ludendorff läßt sich auch dadurch nicht stoppen, schreibt sie doch weiter:
Meine Tochter, Frau Karg von Bebenburg, Pähl b. Weilheim, führt den Schriftwechsel mit den Bundesmitgliedern wegen der Reisen, die in verschiedene Bezirke unternommen werden sollen, um mündlich alle Anregungen für die fruchtbarste Mitarbeit zu Ihnen allen zu tragen.
Tatsächlich konnte Mathilde Ludendorff offenbar am 20. Februar 1940, am 19. Januar 1941 und im Frühjahr 1944 in Leipzig Vorträge halten (1, S. 4f). Weiter schreibt sie:
Eindringlich aber möchte ich bitten, weder zu mir noch nach Pähl oder zum Verlage, noch an die Buchhandlungen oder gar an den die Orte besuchenden Mitarbeiter über etwaige Spannungen oder Streitigkeiten zwischen Einzelnen zu berichten. Der Feldherr und ich haben seiner Zeit dem "Bund für Deutsche Gotterkenntnis (Ludendorff) e.V." aus sehr wichtigen Gründen keine Organisation gegeben. Eine Organisation hat große Vorteile aber auch große Nachteile. Einer dieser Nachteile ist der, daß Vertreter von Geheimorganisationen und streitsüchtige Menschen die "Ortsgruppen" durchsetzen, durchwühlen und dafür sorgen, daß ein großer Teil der Kraft und Zeit auf Streit verwandt wird. Dadurch werden die einen abgestoßen, die anderen zermürbt und niemand kann alle frische Kraft zur wichtigen Arbeit an der Idee verwerten.
Familien von Gefallenen fragen: "Was ist nach dem Tode?"

So wie das unabhängig von Mathilde Ludendorff ein SD-Bericht aus dem November 1942 verdeutlichen kann (8, S. 268 - 275), so erfährt es auch Mathilde Ludendorff, wie sie an mehreren Stellen dieser Briefe schreibt. Nämlich daß die Erfahrung des Krieges viele Menschen tiefergehende philosophische oder religiöse Sinnfragen stellen läßt. Mathilde Ludendorff schreibt:
Der Krieg hat viele Seelen den Werken erschlossen. Er hat aber auch dazu beigetragen, daß viele zum erstenmal zum gründlichen Studium der Werke Deutscher Gotterkenntnis übergingen. Nicht etwa weil sie heute mehr Zeit dazu haben, nein, weil ihnen die letzten Fragen des Lebens in den ersten Kriegszeiten mehr in der Seele brennen. Jede Woche erhalte ich solche Nachricht von Kriegern an der Front und Deutschen in der Heimat. Es ist die sinnvollste Antwort, die der Einzelne auf das Schicksal des Krieges geben kann und es mindert nicht, nein, es mehrt seine Leistungkraft. Bisher haben sich nur allzu viele mit flüchtigen Einführungvorträgen in Deutsche Gotterkenntnis begnügt und ahnen nicht, wie viele lebenswichtige, befreiende und erfüllende Erkenntnis ihnen so entgangen ist. (...) Es ist vielleicht angesichts der immer wieder ausgestreuten Einwürfe der Gegner, die Werke seien zu "schwer verständlich", nicht unwesentlich, einen der vielen Briefe, die das Gegenteil erweisen, hier anzuschließen. Der ostmärkische Bauer, der diesen Brief schrieb, legt wahrlich nicht die Hände in den Schoß, sondern beginnt seine Arbeit schon vor Tagesanbruch. Er hat wie alle Bauern Mangel an Hilfskräften zu überwinden und muß zudem noch selbst Hand anlegen bei seinem Anbau des Hofes. Dennoch greift er zu den Werken selbst und nimmt sie in sich auf. Vertiefung in die Werke, unermüdliche Tatkraft für die Verbreitung der Schriften und Bücher, eifrige Einrichtung und Erweiterung des Lebenskunde-Unterrichtes, das sind sinnvolle Antworten auf das ernste Schicksal, welche die Tragkraft für alle Pflichten am Volke nur mehren!

Mit heißen Wünschen für unser Volk!
Mathilde Ludendorff
Der hier erwähnte, sehr lesenwerte Brief des Bauern aus Österreich kann in der ins Netz gestellten Dokumentation nachgelesen werden.

Der letzte uns zunächst zur Verfügung stehende Verlagsbrief Mathilde Ludendorffs ("Nr. 9") aus dem "Maien 1940" hat einen Umfang von sieben Din-A-5-Seiten. Er ist also schon fast wieder eine kleine eigene Zeitschriftenfolge. In ihm wird noch einmal ein genauer Bericht über die Feier des 75. Geburtstages Erich Ludendorffs in seinem Geburtshaus in Kruszewnia gegeben. Wären nicht zwei Ludendorff-Anhänger dort hingefahren, hätte dort gar keine Feier stattgefunden, berichtet Mathilde Ludendorff. Also von Seiten des Reichsstatthalters Arthur Greiser bestand zumindest zu jenem Zeitpunkt offenbar nicht das geringste Interesse, daß in seinem Machtbereich an Erich Ludendorff erinnert wird. Mathilde Ludendorff sagt, die Schilderung dieser Feier solle gut in Erinnerung der Deutschen bleiben:
Ich bitte die Leser, diesen Brief gut zu bewahren. Sehr viel stiller hätte diese Feier wohl kaum ausfallen können.
1941 - Die Einsamkeit am Schreibtisch Erich Ludendorffs

Am 17. Februar 1941 versendet sie ein allgemeines Brieftelegramm, in dem es heißt (10, S. 1129):
Es freut mich, daß Sie Entstellungen über die Leistungen meines verstorbenen Mannes im Weltkrieg nur mit Entrüstung lesen können. Wir wehren sie auch ab, soweit es möglich ist, aber ich glaube, die Bemühungen sind auch vergeblich. Die Wahrheit wird sich durchsetzen. 
Darauf kommt sich auch noch einmal unter "Tutzing, den 9. 4. 41" in "Ein(em) Gruß vom Grabe Ludendorffs" zurück:
Zum zweiten Male haben wir des toten Feldherrn Geburttag im Kriege gefeiert und unsere tiefen und ernsten Wünsche für unseres Volkes Zukunft am stillen Totenhügel in vollem Einklang gewußt mit den Wünschen und Hoffnungen des großen Toten. Wir grüßten in inniger Dankbarkeit und legten die vielen Kränze vor ihm nieder, wohl wissend, daß wir im Namen von Tausenden, die an der Front stehen und Tausenden, die in der Heimat ihre Pflichten am Volke erfüllen, unser teures Grab schmückten.

Feierlich schön war auch der Arbeitraum des lieben Toten, wie einst in glücklichen Zeiten mit Blumen geschmückt. Doch ununterbrochene Ruhe des Feiertages wird an dem Arbeittische weiter herrschen, der drei Jahrzehnte ununterbrochener Geistesarbeit des großen Freiheitkämpfers erlebt hatte. In jenen 30 Jahren schenkte der Feldherr seine reiche Erfahrung und die Früchte seiner Forschung der Zukunft, damit unser Volk, anders als im ersten Weltkriege 1914-18, die tieferen Zusammenhänge der Weltgeschichte erkenne, jenes "metaphysische Heer" der Priesterkasten (...) in seinem Kampfe über die Völker weg und unter Mißbrauch der Völker kennen und besiegen lerne. Doch die Zeiten dieses ununterbrochenen Ringens des großen Toten gegen die überstaatlichen Priesterkasten der Erde und für Deutsche Gotterkenntnis sind vorüber. Der Feiertag im Arbeitraume,die unerbittliche, endgültige Stille wird hier weiter herrschen, auch wenn die Festblumen nicht mehr blühen. - (...)

"Tote werden mehr gehört als Lebende", sagte unser toter Feldherr in seinem Vermächtnis. Aber gar oft ist es geschehen, daß die Stimme der großen Toten lange, lange Zeit hoch über den Köpfen ihrer Volksgeschwister hinweg hallte, bis Große unter den Nachfahren, die diese Stimme nicht nur vernahmen, nein, denen sie tief, tief in das Innerste der Seele drang und Gottkraft in ihnen weckte, zum Künder wurden. (...)
In jedem Jahre bringen mir die reichen Postsendungen zu den Lebensgedenktagen des Feldherrn Ludendorff immer so viele Klagen darüber, daß des Feldherrn Taten verschwiegen, ja sogar verzerrt würden, daß da oder dort sein Name nicht genannt, sein Gedenken nicht gefeiert sei. (...) Gewiß vertrete hier wie überall jeder die Wahrheit, dulde jeder in seiner Umwelt keine Entstellung. (...)

Es ist, als ob die ernste Kriegszeit eine solche Verinnerlichung, eine solche Vertiefung in alle Werke des Toten und in meine Werke, die der Feldherr als volks- und völkererrettend erachtet hat, fördern wollte! Kriegsnotwendigkeit hat dazu geführt, daß während des Krieges nur noch selten Neues erscheint. So werden unsere Mitkämpfer sich der schon vorhandenen Schätze doppelt bewußt werden müssen. (...) Klare, unantastbare, moralische Wertungen, wie sie im Werke "Triumph des Unsterblichkeitwillens" gegeben sind, gilt es in der eigenen Seele allein zur Herrschaft zu bringen. (...) Je herrlicher dies dem einzelnen gelingt, um so mehr werden seine Klagen über Verkennen und Verschweigen verstummen.
1943 und 1944

An einen Herrn Krauße in Kassel schreibt sie am 13. November 1943 (10):
An dem furchtbaren Schicksal Kassels nehme ich wärmsten Anteil. Bitte teilen Sie das auch Frl. Reichmann mit, deren Anschrift ich nicht weiß! Mit allen guten Wünschen in ernstester Kriegszeit.
Und am 30. Mai 1944 schreibt sie an das Ehepaar Waltraud und Helge Kuhnen in Aachen (10):
Herzlichen Dank für Ihre Mitteilung, daß das großelterliche Haus in Aachen erhalten ist. Die Angriffe auf Aachen waren ja ganz furchtbar! Was haben Sie durchleben müssen, und welch ein Glück für Sie in all dem Unglück, daß Ihr Heim noch steht! Möge das grausame Geschehen nun wenigstens für Ihre Stadt ein Ende gefunden haben.
Und noch einmal am 3. November 1944 (10):
Oft dachte ich an Sie in den Unheilswochen von Aachen. Ihnen und Ihrem Mann spreche ich meinen warmen Anteil aus an dem harten Verlust Ihres Heimes!

Die Bücher habe ich dem Verlag genannt. Da wir seit 4 Jahren kein Papier bewilligt bekommen, sind fast alle Bücher vergriffen, so fürchte ich, daß Sie erst nach dem Krieg die Lücken wieder füllen können.

Wie gut, daß Sie Unterkunft gefunden haben.
Andere Inhalte der genannten Verlagsrundbriefe können, wie schon gesagt, in der Dokumentation selbst nachgelesen werden (4), die, wie gesagt, nach und nach vervollständigt werden soll. Die erhaltenen Briefe Mathilde Ludendorffs aus den ersten Nachkriegsjahren (1945 - 1948) werden in einem weiteren Beitrag dieses Blogs gesammelt.

[Letzte Aktualisierung dieses Beitrages: 4.10.2013]

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*) Die Daten der Briefe: 6. Dezember 1939, zwei Mitte Dezember 1939, 20. Dezember 1939 (Nr. 4), 3. Januar 1940 (Nr. 5), 15. (Nr. 6) und 16. Februar 1940 (Nr. 7), 5. März 1940 (Nr. 8), Mai 1940 (Nr. 9), ein undatierter im Sommer 1940 (Nr. 10), 15. September 1940 (Nr. 11), ein undatierter im Herbst 1940 (Nr. 12), Weihnachten 1940 (Nr. 13), ein undatierter in den ersten Monaten 1941 (Nr. 14) 9. April 1941 (Nr. 15).
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  1. Kopp, Hans: Geschichte der Ludendorff-Bewegung. 2. Band: Die Jahre 1939 - 1976. Verlag Hohe Warte, Pähl 2002
  2. Bading, Ingo: "Allen zugänglich aufbewahrt"? Der Nachlaß Erich und Mathilde Ludendorffs im Ludendorff-Archiv in Tutzing - Zur Frage des Umgangs mit ihm von 1934 bis heute. Studiengruppe Naturalismus, 28. Dezember 2012
  3. Duda, Gunther: Totengedenken an Franz Freiherrn Karg von Bebenburg (1910 - 2003). In: Mensch und Maß, 2003 (pdf)
  4. Ludendorff, Mathilde: Verlags-Rundbriefe 1939 - 1941. Auf: Scribd  
  5. Kopp, Hans: Tagebuch eines bayrischen Lehrers. Verlag Hohe Warte, Pähl 1960
  6. Kopp, Hans: Babykino oder Der Tod des Hauptmanns Dr. Fortner. Verlag Hohe Warte, v. Bebenburg, Pähl 1961, 1963 
  7. Münch, Karl: Ein Streiter für Wahrheit und Erkenntnis. Dr. Gunther Duda zum 75. Geburtstag. Mensch und Maß, Jg. 2001  
  8. Ludendorff, Erich und Mathilde: Die machtvolle Religiosität des deutschen Volkes vor 1945. Dokumente zur deutschen Religions- und Geistesgeschichte 1933 - 1945. Der Kampf um die geistige Führung zwischen dem Haus Ludendorff, dem Nationalsozialismus und den Kirchen. Zusammengestellt und erläutert von Erich Meinecke. Freiland-Verlag, Viöl 2004
  9. Bading, Ingo: Von Gutsnachbarn zu "Geistesnachbarn"? Stammen Thilo Sarrazin und Erich Ludendorff von demselben Gutshof in der Provinz Posen? Studiengruppe Naturalismus, 21. Januar 2013  
  10. Ein deutscher Philosoph in unserer Zeit. Aus Briefen Mathilde Ludendorffs. In: Mensch & Maß, Folge 24, 23.12.1982, S. 1128 - 1135
  11. von Bebenburg, Franz: Die Politiker und die Kriegführung. Eine Schicksalsstunde im Zweiten Weltkrieg. In: Mensch & Maß, Folge 7, 9.4.1982, S. 289 - 298
  12. Engelhardt, Eberhard: Rezension von Alex Bucher "Gebirgsjäger an allen Fronten" (1984). In: Mensch & Maß, Folge 3, 9.2.1986, S. 134 - 138 [enthält viel Autobiographisches über Engelhardt als Angehöriger einer Gebirgsjäger-Division im Zweiten Weltkrieg] 
  13. Duda, Gunther: Suchanzeige Kriegsbriefe Mathilde Ludendorffs. In: Mensch & Maß, Folge 8, 23.4.1974, S. 384 
Anhang: Eine Chronologie der Schriftenreihen des Ludendorff-Verlages (1934 bis 1942)

Vorarbeit zu einer Geschichte des Ludendorff Verlages in München (1934 bis 1942)

Für eine Geschichte des Ludendorff-Verlages und - wie oben gesehen - auch dienlich zur Erarbeitung der Biographien Erich und Mathilde Ludendorffs ist eine vollständige chronologische Aufzählung der erschienenen Hefte der "Schriftenreihe" und des "Laufenden Schriftenbezuges". Sie wurde im folgenden erstellt entsprechend von Recherchen im "Karlsruher Virtuellen Katalog", bei "Justbooks.de" und anderwärts.

Diese Zusammenstellung ist noch nach und nach zu ergänzen und zu korrigieren durch die Auskünfte der Verlagsanzeigen in der Zeitschrift "Quell", sowie in den Verlagsverzeichnissen und sonstigen Buchanzeigen.

Abb.: Eine willkürliche Auswahl von Schriften des "Laufenden Schriftenbezuges"
"Schriftenreihe" und "Laufender Schriftenbezug"

1934

Siegel, Erich: Die Deutsche Frau im Rasseerwachen. Ihre Stellung im Recht und ihre Aufgaben im Staat. Ludendorffs Verlag, München 1935 (Schriftenreihe 1, Heft 1)
Meyer-Dampen, Erich: Deutsche Gotteserkenntnis als Grundlage wehrhaften deutschen Lebens. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1934 (23 S.) (Schriftenreihe 1, Heft 2)
Wendt, W.: Die irreführende Denkart der Abergläubigen und ihre falsche "Intuition". Ludendorffs Verlag, München [1934] (15 S.) (Schriftenreihe 1, Heft 3)
Fügner, Kurt: Im "Geist von Potsdam" wider den fremden Geist. Friedrichs des Großen Vermächtinis als Antichrist. Ludendorffs Verlag, München 1934 [1943??] (26 S.) (Schriftenreihe 1, Heft 4)

1935

Ludendorff, Mathilde: Ist das Leben sinnlose Schinderei? Ludendorffs Verlag, München 1935 (20 S.) (Schriftenreihe 1, Heft 5)
Roth, Armin: Weltanschauung und Wirtschaft. Ludendorffs Verlag, München 1934/1935 (26 S.) (Schriftenreihe 1, Heft 6)
Pinning, German (d.i. Hermann Rehwaldt): Das schleichende Gift. Der Okkultismus, seine Lehre, Weltanschauung und Bekämpfung. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1935 (62 S.) (Schriftenreihe 1, 7 bis 9)
Löhde, Walter: Schiller, ein deutscher Revolutionär. Ludendorffs Verlag, München 1935 (26 S.) (Schriftenreihe 1, Heft 10)
Ludendorff, Mathilde: Verschüttete Volksseele. Nach Berichten aus Südwestafrika. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1935 (Schriftenreihe 1, Heft 11 und 12)
Ritter v. Wenninger: Die Schlacht von Tannenberg. Hrsg. von General Ludendorff. Ludendorffs Verlag, München 1935 (64 S.) (Schriftenreihe 2, Heft 1 bis 3)
Itzinger, Karl: Not und Kampf deutscher Bauern. Ludendorffs Verlag, München 1935 (48 S.) (Schriftenreihe 2, Heft 4 und 5)
Rehwaldt, Hermann: Ein Römling plaudert aus der Schule. Ludendorffs Verlag, München 1935 (19 S.) (Schriftenreihe 2, Heft 6)
Siegel, Erich: Die rechtliche Stellung des unehelichen Kindes und seiner Eltern. Ludendorffs Verlag, München [ca 1935] (Schriftenreihe 2, Heft 7 und 8)
Engel, : Der Jesuitismus, eine Staatsgefahr. Ludendorffs Verlag, München 1935 (22 S.) (Schriftenreihe 2, Heft 9)
Löhde, Walter: Die ersten Christen im Urteil ihrer Zeitgenossen. Nach der Schrift des R. v. d. Alm. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1935 (76 S.) (Schriftenreihe 2, Heft 10 bis 12) (11-15. Tausend)
Tschocke, Hptm. a. D. Gottfried: Der Feldzug im Baltikum 1919 als Ausgang östlicher Siedlung. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1935 (21 S.) (2. Schriftenreihe, Heft 13)
Blumberg, F. A.: Deutscher Glaube - der deutschen Seele Schöpfung. Eine Auseinandersetzung eines deutschen Theologen mit dem Offenbarungwert des Christentums. Ludendorffs Verlag, München 1935 (40 S.) (Laufender Schriftenbezug, Heft 1 und 2)
Rose, A. W.: Rom mordet, mordet Seelen, Menschen, Völker. Ludendorffs Verlag, München, 1935 (46 S.) (Laufender Schriftenbezug, Heft 3 und 4)

1936

Griese, Prof. Franz: An den Papst Pius XII. in Vatikanstadt. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1938 (Lfd. Schriftenbezug, Heft 4)
Oßwald, L.: Geschlechterverhältnis und Ehe im Völkischen Deutschland. Ludendorffs Verlag, München 1936 (20 S.) (Laufender Schriftenbezug, Heft 5)
Engelkes, Gustav G.: Der Adlerflug. Erzählung aus der Zeit des Großen Kurfürsten. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1936 (Laufender Schriftenbezug, Heft 6)
Ipares, S.: Geheime Weltmächte. Eine Abhandlung über die „Innere Regierung“ der Welt. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1936 (Laufender Schriftenbezug, Heft 7 und 8)
Iring, Kunz; Itzinger, Karl: Nie wieder Habsburg! Die Habsburger in der Geschichte der Deutschen. Ludendorffs Verlag, München (1936) (51 S.) (Laufender Schriftenbezug, Heft 9 und 10)
Weidauer, Günther: General Ludendorff. Sein Weg und Wille. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1936 (40 S.) (Laufender Schriftenbezug, Heft 11 und 12)
Kellerbauer, Walther: Wie Canossa war. Das Ende einer Legende. Ludendorffs Verlag, München [1936] (63 S.) (Laufender Schriftenbezug 2, Heft 1 und 2)
Wentzel, Ilse: Das geistige Ringen zwischen Christentum und deutscher Gotterkenntnis. Ludendorffs Verlag, München 1936 (26 S.) (Laufender Schriftenbezug 2, Heft 3) 
Griese, Prof. Franz: Der große Irrtum des Christentums nachgewiesen durch einen Priester. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1936 (104 S.) (Laufender Schriftenbezug 2, Heft 4 bis 7)
Rehwaldt, Hermann: Die „kommende Religion“. Okkultwahn als Nachfolger des Christentums. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1936 (Laufender Schriftenbezug 2, Heft 8 bis 10)
Luft, Robert: Die Franken und das Christentum. Ludendorffs Verlag, München 1936 (51 S.) (Laufender Schriftenbezug 2, Heft 11 und 12)
Reinsch, Hans Hermann: Kolumbus entlarvt! Zusammenbruch einer kirchlichen Geschichtefälschung. Ludendorffs Verlag, München 1936 (53 S.) (Laufender Schriftenbezug 3, Heft 1)
...

1937

Luft, Robert: Die Verchristung der Deutschen. Ludendorffs Verlag, München 1937 (86 S.) (Lfd. Schriftenbezug 3, Heft 5)
Ludendorff, Mathilde: Sieg eines Enthüllers von Bibelfälschungen. Jacolliot siegt über die Fachgelehrten seiner Zeit und zugleich über die Gegner von Frau Dr. Mathilde Ludendorff. Ludendorffs Verlag, München 1937 (70 S.) (Lfd. Schriftenbezug 3, Heft 5)
Beckh, Rolf: Das japanische Volk, unter besonderer Berücksichtigung seiner Stellung zum Christentum. Ludendorffs Verlag, München 1937 (30 S.) (Laufender Schriftenbezug 3 [vielm. 5] ?, Heft 6)
Ludendorff, Mathilde: Ein Blick in die Dunkelkammer der Geisterseher. Moderne Medium-"Forschung" - kritische Betrachtungen zu von Schrenck-Notzing's "Materialisationsphaenomene". Ludendorffs Verlag, München 1937 (68 S.) (Laufender Schriftenbezug 3, Heft 7 bis 9)
Wieland, RA Konstantin: Modernisteneid und Katholische „Wissenschaft“. Die Rechtfertigung eines Apostaten. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1937 (Laufender Schriftenbezug 3, Heft 10)
Gengler, Ludwig Franz: Katholische Aktion im Angriff auf Deutschland. Die Lüge vom "rein religiösen" Werbefeldzug. Ludendorffs Verlatg, München 1937 (31 S.) (Laufender Schriftenbezug 3, Heft 11 und 12)
Beckh, Rolf: Der Islam und seine Bedeutung im Plane der überstaatlichen Mächte. Ludendorffs Verlag, München 1937 (22 S.) (Laufender Schriftenbezug 4, Heft 1)
Berger, Hermann: Christentum und Materialismus. Das wahre Gesicht der katholischen Kirche. Ludendorffs Verlag, München 1937 (109 S.) (Laufender Schriftenbezug 4, Heft 2) 
Pelz, Carl: Das Hellsehen - ein Kriminalfall. Mit 2 am Tatort begangener Verbrechen stenographisch aufgenommenen "Hellseherprotokollen". Ludendorffs Verlag, München 1937 (93 S.) (Laufender Schriftenbezug 4, Heft 3)
Ludendorff, Mathilde: Unsere Kinder in Gefahr. 6 Vorträge gehalten auf der Erziehungstagung in Tutzing 28. bis 30. Heuerts 1937. Ludendorffs Verlag, München 1937 (97 S.) (Laufender Schriftenbezug 4, Heft 4)
Matthießen, Wilhelm: Der Schlüssel zur Kirchenmacht. Ein Blick in die römisch-katholische Ritual ... Ludendorffs Verlag, München 1937 (73 S.) (Laufender Schriftenbezug 5, Heft 1)
Ludendorff, Mathilde: Höhenwege und Abgründe. Zwei Einführungsvorträge in deutsche Gotterkenntnis, gehalten auf der Tagung in Tutzing vom 2. - 5. Erntings 1937. Ludendorffs Verlag, München 1937 (28 S.) (Laufender Schriftenbezug 5, Heft 2)
Meynig, Wilfried: Christliche Wissenschaft. Ludendorffs Verlag, München 1938 (50 S.) (Laufender Schriftenbezug 5, Heft ?)
...

1938

Rehwaldt, Hermann: Vom Dach der Welt. Über die "Synthese aller Geisteskultur" in Ost und West. Ludendorffs Verlag, München 1938 (59 S.) (Laufender Schriftenbezug 5, Heft 4)
... 
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Scheu, R.: Papstbriefe. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1938 (Laufender Schriftenbezug 6, Heft 1)
...
...
Griese, Franz: An den Papst Pius XI. in Vatikanstadt. Ludendorffs Verlag, München 1938 (16 S.) (Laufender Schriftenbezug [6], Heft 4) 
Mohring, Adolf: Der Papst führt Krieg? Eine zeitgeschichtliche Skizze. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1938 (43 S.) (Laufender Schriftenbezug 6, Heft 5)
Rehwaldt, Hermann: Die Kriegshetzer von heute. Ludendorffs Verlag, München 1938 (37 S.) (Laufender Schriftenbezug 6, Heft 5)
Matthießen, Wilhelm: Israels Geheimplan der Völkervernichtung. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1938 (Laufender Schriftenbezug 6, Heft 6)
Nording, G.: Geheimnisse vom Rosenkreuz. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1938 (38 S.) (Laufender Schriftenbezug 7, Heft 1)

1939

Wentzel, Ilse: Die Frau, die Sklavin der Priester. Ludendorffs Verlag, München 1939 (72 S.) (Laufender Schriftenbezug 7, Heft 2) 
Matthießen, Wilhelm: Israels Ritualmord an den Völkern. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1939 (Lfd. Schriftenbezug 7, Heft 3)
...
Ludendorff, Mathilde (Hrsg.): General und Kardinal. Ludendorff über die Politik des neuen Papstes Pius XII. (Pacelli) 1917 – 1937. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1939 (64 S.) (Laufender Schriftenbezug 8, Heft 1)
Matthießen, Dr. Wilhelm: Der zurückbeschnittene Moses. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1939 (Laufender Schriftenbezug 8, Heft 2)
Rehwaldt, Hermann: Weissagungen. Ludendorffs Verlag, München 1939 (188 S.) (Laufender Schriftenbezug 8, Heft 3) (13. - 17. Tsd.)
Janow, H.: Rom, Polen und die Ukraine. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1939 (30 S.) (Laufender Schriftenbezug 8, Heft 4) - - - Bis hier ausgeliefert bis zum Kriegsbeginn. (vgl. Beilage zur Quell-Folge 8.9.39)
Kybitz, Werner: Ludendorffs Handstreich auf Lüttich. Erinnerungen und Erkenntnisse eines alten Lüttichkämpfers zur 25. Wiederkehr des Lüttichtages. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1939 (Laufender Schriftenbezug 9, Heft 1)
Schumann, Hans: Kriege der Milliardäre. Transaktionen des Hauses Morgan. Ludendorffs Verlag, München 1939 (89 S.) (Laufender Schriftenbezug 9, Heft 2)
Ludendorff, Mathilde; Rosikat, M.; v. Josch, W..: Erledigte Gotterkenntnis? – Hoffnungslose Wissenschaft! Ludendorffs Verlag GmbH, München 1939 (Laufender Schriftenbezug 9, Heft 3)

1940

Schwester Mary Ethel (Ellen Price): Frauen hinter Klostermauern. Ein Blick in die Nonnenklöster. Einzige autor. Übersetzung aus dem Englischen des amerikanischen Originaltextes von Margarete Schwesinger. Ludendorffs Verlag, München 1940 (95 S.) (Laufender Schriftenbezug 9, Heft 4)
Besser, Klaus: Das tolle Jahr. Die Geheimleitung einer Revolution. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1940 (Laufender Schriftenbezug 9, Heft 5)
...
Ludendorff, Mathilde u.a.: Ein kampfreiches Leben für das unsterbliche Volk. Gedenkschrift zum 75. Geburttag des Feldherrn Ludendorff, Ludendorffs Verlag GmbH, München 1940 (Laufender Schriftenbezug 10, Heft 1)
von Josch, Wilfried: Ein seltsamer Staat. Der Staat Platons in völkischer Betrachtung. Ludendorffs Verlag München 1940 (32 S.) (Laufender Schriftenbezug 10, Heft 1) (geheim)
Ludendorff, Mathilde u. a.: Zum 75. Geburttag des Feldherrn Erich Ludendorff am 9. Ostermonds 1940. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1940 (39 S.) (Laufender Schriftenbezug 10, Heft 2)
Matthießen, (Dr.) Wilhelm: Rom in seinen Heiligen. Mit Zeichnungen von H. G. Strick. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1940 (Laufender Schriftenbezug 10, Heft 3)
Rehwaldt, Hermann: Indien. Die schönste Perle der Krone Britanniens. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1940 (111 S.) (Laufender Schriftenbezug 10, Heft 4)
Kopperschmidt, Enno: Jesuiten arbeiten. Zur Geschichte des Jesuitenordens in Deutschland von 1866 bis 1872. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1940 (113 S.) (Laufender Schriftenbezug 11, Heft 1)
Mathilde Ludendorff: Das Gottlied des Leben erklingt auch Dir. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1940 (31 S.) (Laufender Schriftenbezug 11, Heft 2)
Sporkahn-Krempel, (Dr.) Lore: Aufruhr wider Juden und volksfremde Machthaber. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1940 (Laufender Schriftenbezug 11, Heft 3)

1941

Ludendorff, Mathilde: Ein Blick in die Werkstatt der Naturwissenschaft unserer Tage. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1941 (73 S.) (Laufender Schriftenbezug 11, Heft 4)
Mayer-Dampen, E.: Wahnglaube, Mythos, Gotterkenntnis. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1941 (Laufender Schriftenbezug 12, Heft 1)
Weichelt, Heinrich: "4500" - Eine geschichtswissenschaftliche Untersuchung über Ereignisse zu Verden an der Aller im Jahre 782. Ludendorffs Verlag, München 1941 (Laufender Schriftenbezug 12, Heft 2)
Rehwaldt, Hermann: Geheimbünde in Afrika. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1941 (Laufender Schriftenbezug 12, Heft 3)
Ludendorff, Mathilde: Künstlerisches Schaffen und Wahnlehren. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1941 (44 S.) (Laufender Schriftenbezug 12, Heft 4)
Ludendorff, Mathilde: Warum Lebenskunde-Unterricht? Ludendorffs Verlag GmbH, München 1941 (Laufender Schriftenbezug 13, Heft 1)

1942

Schumann, Hans: Bibelworte sprechen für sich. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1942 (77 S.) (Laufender Schriftenbezug 13, Heft 2)
Ludendorff, Mathilde (Dr. med. v. Kemnitz): Der Siegeszug der Physik. Ein Triumph der Gotterkenntnis meiner Werke. Ludendorffs Verlag GmbH, München 1941 (263 S.) (Google Bücher) ("7. und 8. Heft der 2. Schriftenreihe") (siehe Stgr.Nat.)

(eingestellt und zuletzt bearbeitet: 2.4.2015) 

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