Dienstag, 22. Januar 2013

Die deutsche Exilpresse und die Ludendorff-Bewegung

Ein neuer Quellenbestand zur Geschichte der Ludendorff-Bewegung während des Dritten Reiches

Es gibt seit 2003 ein digitales Archiv der deutschsprachigen Exilpresse zwischen 1933 und 1945, in der auch eine vergleichsweise dichte Berichterstattung über die Ludendorff-Bewegung digitalisiert worden ist. Die Titel dieser digitalisierten Artikel mit Bezug zur Ludendorff-Bewegung sollen im vorliegenden Beitrag chronologisch aufgelistet werden. Denn schon aus den Titeln dürfte hervorgehen, daß sie einiges Interesse für die Aufarbeitung der Geschichte der Ludendorff-Bewegung überhaupt auf sich ziehen könnten.

Buchtitel, erschienen 2003
Nach 1933 herrschte ja in Deutschland selbst keine Pressefreiheit mehr. Erich Ludendorff nannte in Briefen die Schrifttumskammern "Bleikammern des deutschen Geistes". Aus diesem Grund sind auch sicherlich viele wesentliche innenpolitische Vorgänge der Zeit zwischen 1933 und 1945 - und offenbar nicht zuletzt auch solche rund um die Ludendorff-Bewegung - in der deutschsprachigen Exilpresse breiter, offener und freier behandelt worden, als in der gleichzeitigen vom Goebbel'schen Propagandaministerium geleiteten Presse innerhalb des Dritten Reiches selbst. Jedenfalls wäre eine solche Vermutung noch einmal genau am Quellenbestand selbst zu überprüfen.

Es scheint jedenfalls ein nicht unbedeutender historischer Quellenbestand erschlossen worden zu sein, über den auf der Internetseite der Staatsbibliothek zu Berlin berichtet wird:
Projekt "Exilpresse digital. Deutsche Exilzeitschriften 1933 - 1945"

Im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Projektes wurden zwischen 1998 und 2003 in der Deutschen Bibliothek Frankfurt am Main aus dem Bestand des Deutschen Exilarchivs 1933 - 1945 Frankfurt am Main und der Sammlung Exil-Literatur Leipzig ausgewählte Exilzeitungen und -zeitschriften digitalisiert. (...) Für die Digitalisierung wurden insgesamt 30 Titel ausgewählt (Umfang: ca. 100.000 Seiten), die ein möglichst breites Spektrum der Exilpresse 1933-1945 präsentieren sollen.
Weitere Angaben sind der Internetseite des "Deutschen Exilarchivs" in Frankfurt am Main selbst zu entnehmen. Hier ist allerdings auch zu erfahren, daß aufgrund von Unklarheiten hinsichtlich der Urheberrechte zwischenzeitlich die nicht zuletzt mit Steuergeldern digitalisierten Zeitungen wieder aus dem Netz genommen worden sind (Sylvia Asmus, 20.7.2012)! Somit sind zur Zeit im Internet nur die - allerdings immerhin schon sehr spannenden - Inhaltsangaben zu Berichten über die Ludendorff-Bewegung innerhalb der Exilpresse der Jahre 1934 bis 1937 zugänglich (Digitalisierte Drucke).

Schon die große Menge der hier aufgelisteten Berichterstattung überrascht. Und man fragt sich, ob sich diese allein von der Quantität her vergleichen läßt mit der zeitgleichen, von Goebbels geleiteten innerdeutschen Presse über die Ludendorff-Bewegung. Oder ob man die innerdeutsche Berichterstattung dann eher in den zeitgleichen Gestapo-Berichten suchen muß.

Die "Pariser Tageszeitung" setzt die Tradition der "Vossischen Zeitung" fort

Buchtitel, erschienen 2011
Am häufigsten finden sich unter diesen digitalisierten Drucken Artikel über die Ludendorff-Bewegung in der Zeitung "Pariser Tageblatt" und ihrer Nachfolgezeitung ab 1936, der "Pariser Tageszeitung". Diese wurde von dem liberalen vormaligen Reichstagsabgeordneten und Leiter der "Vossischen Zeitung" bis 1930 Georg Bernhard (1875 - 1944) geleitet. Er war ein deutscher Publizist jüdischer Abstammung. 1936 gründeten die bisherigen Redaktionsmitglieder unter Bernhards Leitung die "Pariser Tageszeitung", da sie glaubten oder zumindest behaupteten, der bisherige Zeitungsverleger Leon Poliakov würde mit den Nationalsozialisten zusammenarbeiten (s. Wiki). Es scheint sich dabei aber auch um zunächst nicht ganz durchsichtige Auseinandersetzungen zwischen deutschen Emigranten jüdischer Abstammung und ostjüdischen Emigranten innerhalb von Paris gehandelt zu haben. Stellvertreter von Georg Bernhard war jedenfalls Kurt Caro (1905 - 1979), ebenfalls ein deutscher jüdischstämmiger Publizist. Und zu den festen Mitarbeitern dieser Zeitung gehörte nicht zuletzt Heinrich Mann.

Auch der Exil-"Vorwärts" berichtet über die Ludendorff-Bewegung

Weiterhin finden sich Berichte über die Ludendorff-Bewegung in der digitalisierten Zeitung "Neuer Vorwärts". Dieser erschien bis 1938 in Prag und danach in Paris. Er war schlicht der emigrantendeutsche Nachfolger des sozialdemokratischen "Vorwärts" vor 1933.

Wenn nun etwa der "Neue Vorwärts" schon im Mai 1934 fragt "Ist Hitler ein Judenknecht? - Der Ludendorff-Verlag behauptet es", wäre es natürlich schon interessant zu wissen, worauf sich dieser Bericht des "Neuen Vorwärts" stützt und wie er diese Behauptung bewertet. Schließlich haben der preußische SPD-Innenminister Severing und sein Ministerialdirektor Abegg vor 1933 sehr genau die geheime Auslandsfinanzierung der NSDAP seit 1930 erforscht, an der mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit die Wallstreet einen nicht geringen Anteil hatte. So nimmt es jedenfalls auch Karlheinz Deschner in "Der Moloch - Eine kritische Geschichte der USA" an. Und immerhin hat auch der vormalige Reichskanzler Brüning nach 1945 entsprechende Andeutungen gemacht. Dies nur als Hinweis darauf, daß sogar in diesem "Neuen Vorwärts" mancherlei nicht uninteressante Inhalte vorhanden sein könnten.

Pariser Tageszeitung vom 25.11.36 (als Beispiel)
Im folgenden soll die Berichterstattung über die Ludendorff-Bewegung in der Exilpresse chronologisch aufgelistet werden, soweit sie in dem Projekt "Exilpresse digital" bisher nachverfolgt werden kann (Digitalisierte Drucke). Die meisten Artikel stammen dabei auffälligerweise aus dem Jahr 1937. Und es ist dabei auch auffällig, daß die Berichterstattung über die Ludendorff-Bewegung im Jahr 1934 vorwiegend auf den Seiten 2 und 3 des "Pariser Tageblattes" stattfindet, in den Jahren 1935 und 1936 auf die Seiten 1, 2, und 3 verteilt und im Jahr 1937 dann sogar vorwiegend auf die Seite 1 der "Pariser Tageszeitung" gewandert ist!

In all dem scheinen doch mancherlei Implikationen zu liegen. Ist denn die Ludendorff-Bewegung, so stellt sich zum Beispiel die Frage, vor 1933 in der "Vossischen Zeitung" jemals auf Seite 1 so umfangreich behandelt worden? Woher also dieser Bedeutungwandel während des Dritten Reiches? Weil man gerade oppositionelle Gruppen innerhalb Deutschlands vom Ausland aus genauer verfolgte? Oder war die Berichterstattung zu vergleichen in Umfang und Häufigkeit mit der zeitgleichen in der von Goebbels geleiteten innerdeutschen Zeitungslandschaft?

Der "gefälschte Brief Ludendorffs" 1937 in der deutschen Exilpresse

Die Berichterstattung aus dem Jahr 1937 ist auch deshalb interessant, weil über die Vorgänge rund um Erich Ludendorff innerhalb dieses Jahres noch wenige zeitgeschichtliche Forschungsarbeiten erschienen sind und auch offenbar wenige oder gar keinen unabhängigen Quellen zu diesen Vorgängen erschlossen worden sind. So soll Adolf Hitler in einer Geheimrede am 2. Juni 1937 einen "Brief Erich Ludendorffs" vorgelesen haben, der sich später auch offiziell vom Reichskanzleramt bestätigt als Fälschung herausstellen sollte. Allerdings erst zu einem Zeitpunkt, an dem Adolf Hitler von der tödlichen Erkrankung Erich Ludendorff  an Leberkrebs überzeugt sein konnte. Von Juni bis November schwebte deshalb Erich Ludendorff ständig in der Gefahr, von Adolf Hitlers mit Hilfe des am 2. Juni verlesenen Briefes des Landesverrates angeklagt zu werden und unter diesem Vorwand "kaltgestellt" zu werden, eine Absicht, für die Erich Ludendorff selbst viele Hinweise sah und von dritter Seite aus zugesandt bekam. Was er auch in seiner Zeitschrift, in persönlichen Briefen und in seinen Lebenserinnerungen breit dokumentiert.

Aber die Historiker bedauern bis heute, daß der Inhalt der Geheimrede Adolf Hitlers vom 2. Juni 1937 nicht bekannt geworden wäre. So etwa der britische Hitler-Biograph David Irving.

Und aus all solchen Gründen heraus war man bisher fast ausschließlich auf die Darstellung dieser Vorgänge im dritten Band der Lebenserinnerungen Erich Ludendorffs selbst angewiesen. Und besaß keine Quellen, die von unabhängiger Seite aus diese Vorgänge wenigstens andeutungsweise bestätigt hätten.

Nun aber finden sich hier in der deutschen Exilpresse mehrere Zeitungsartikel des Jahres 1937 über den "gefälschten Brief Ludendorffs". Das scheinen mehr Angaben zu sein, als man in der gesamten zeitgeschichtlichen Forschungsliteratur seit 1945 - zumindest laut Suche auf Google Bücher - bis heute zu diesem Thema finden kann.

Auch von solchen Umständen her also scheinen die Artikel, die in der folgenden Übersicht aufgelistet werden, ein nicht geringeres Interesse auf sich ziehen zu können. Im einzelnen können und sollen aber im folgenden schon allein die Artikelüberschriften nicht kommentiert werden. Das ginge ja sinnvollerweise nur, wenn man die zugehörigen Artikelinhalte selbst kennen würde. Wer sich mit der Geschichte der Ludendorff-Bewegung und ihrer Publizistik in jenen Jahren ein wenig auskennt, erahnt aber schon manche Inhalte aufgrund dieser Zeitungsartikel aus den angeführten Artikelüberschriften. Und nun abschließend die chronologische Auflistung:

1934

Mathilde Ludendorff macht Konkurrenz. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 2. 1934, Nr. 97 (19.03.1934), S. 1, Spalte d
Nazi-Frühling in der Literatur : "Der Kardinal und die Germanen". Ludendorff schreibt wieder. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 2. 1934, Nr. 136 (27.04.1934), S. 2, Spalte b
Ist Hitler ein Judenknecht? : Der Ludendorff-Verlag behauptet es. - Quelle: Neuer Vorwärts, 1934, Nr. 47 (06.05.1934), Beilage, S. [3] , Spalte b
Arische Astrophysik : Der Krieg des anderen Ludendorff. - Quelle: Neuer Vorwärts, 1934, Nr. 59 (29.07.1934), Beilage, S. [4], Spalte d
In einem Brief ... - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 2. 1934, Nr. 271 (09.09.1934), S. 2, Spalte f
Friedericus gegen Ludendorff. - Quelle: Neuer Vorwärts, 1934, Nr. 65 (09.09.1934), S. [3], Spalte a
Ludwig, Emil: Hindenburg und Ludendorff. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 2. 1934, Nr. 369 (16.12.1934), S. 3, Spalte a

1935

F. St.: Retter am laufenden Band : Ludendorff gegen Hindenburg. - Quelle: Neuer Vorwärts, 1935, Nr. 82 (06.01.1935), S. [3], Spalte  
Hitler versöhnt sich mit Ludendorff. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 3. 1935, Nr. 460 (17.03.1935), S. 2, Spalte f 
Ludendorff im neuen Generalstab? : Die Nichtarier werden Schipper. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 3. 1935, Nr. 463 (20.03.1935), S. 1, Spalte c
Ludendorff lobt Blomberg. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 3. 1935, Nr. 466 (23.03.1935), S. 1, Spalte f 
Ludendorff atmet befreit auf. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 3. 1935, Nr. 470 (27.03.1935), S. 2, Spalte b
Ludendorff kommt wieder zu Ehren . - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 3. 1935, Nr. 481 (07.04.1935), S. 1, Spalte f
Wiederkehr des Gleichen : Wo von Mobilmachung die Rede ist, kann Ludendorff nicht fehlen. - Quelle: Neuer Vorwärts, 1935, Nr. 95 (07.04.1935), S. [3], Spalte a
Ludendorff: Absage an die Volksverderber. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 3. 1935, Nr. 483 (09.04.1935), S. 1, Spalte f
Das dritte Reich feiert Ludendorff : Der General lehnt Ernennung zum Marschall jedoch ab. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 3. 1935, Nr. 484 (10.04.1935), S. 1, Spalte d
Der Festrummel von vorgestern : Ludendorff schreitet die Front der Ehrenkompagnie ab. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 3. 1935, Nr. 485 (11.04.1935), S. 1, Spalte e
Weshalb Ludendorff das Christentum ablehnt. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 3. 1935, Nr. 485 (11.04.1935), S. 2, Spalte f 
Ludendorff und Berthold Jacob. - Quelle: Neuer Vorwärts, 1935, Nr. 97 (21.04.1935), Beilage, S. [2], Spalte b
Die Einführung der Wehrpflicht nur ein halber Schritt : Erklärt Ludendorff - "Einheit von Rasseerbgut und arteigenem Gotterleben". - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 3. 1935, Nr. 496 (22.04.1935), S. 1, Spalte d
Mathilde Ludendorff gibt ein Interview : Sie preist die heidnischen Vorfahren. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 3. 1935, Nr. 519 (15.05.1935), S. 2, Spalte e
Ludendorff greift ein. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 3. 1935, Nr. 602 (06.08.1935), S. 2, Spalte f 
Ludendorff will nicht in Tannenberg beerdigt werden. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 3. 1935, Nr. 620 (24.08.1935), S. 2, Spalte f
Der beleidigte Ludendorff. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 3. 1935, Nr. 743 (25.12.1935), S. 2, Spalte b

1936

Redeverbot für Ludendorff. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 4. 1936, Nr. 754 (05.01.1936), S. 2, Spalte f
Humbert, Manuel : Der totale Ludendorff. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 4. 1936, Nr. 766 (17.01.1936), S. 1, Spalte a
General Ludendorff interessiert sich für die konfessionslosen Soldaten. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 4. 1935, Nr. 816 (07.03.1936), S. 2, Spalte a 
Fusion Mathilde Ludendorff-Glaubensbewegung zu erwarten. - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 4. 1936, Nr. 854 (14.04.1936), S. 1, Spalte d
Ludendorff verlangt mehr "Freiheit". - Quelle: Pariser Tageblatt, Jg. 4. 1936, Nr. 857 (17.04.1936), S. 2, Spalte a
Dinter verboten, Ludendorff erlaubt : "Geist-Christentum" und "Tannenbergbund". - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 1. 1936, Nr. 16 (27.06.1936), S. 2, Spalte e
Die zwölf Gebote des Hauses Ludendorff. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 1. 1936, Nr. 52 (02.08.1936), S. 2, Spalte a
Eine neue Schrift von Mathilde Ludendorff "Mozarts Leben und gewaltsamer Tod" ... - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 1. 1936, Nr. 63 (13.08.1936), S. 2, Spalte e
Ludendorff "entlarvt" Columbus. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 1. 1936, Nr. 173 (01.12.1936), S. 2, Spalte e

1937

Ludendorff gegen Hitlers Spanien-Politik : Franco ohne Siegesaussichten - Mißtrauen gegen Mussolini. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 2. 1937, Nr. 229 (26.01.1937), S. 2, Spalte a
Versöhnungsszene Hitler - Ludendorff : Eine seltsame Begegnung. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 2. 1937, Nr. 293 (31.03.1937), S. 1, Spalte e
Ludendorff befehlsmässig geehrt. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 2. 1937, Nr. 294 (01.04.1937), S. 1, Spalte b
Die Ludendorff-Religion gleichberechtigt. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 2. 1937, Nr. 298 (05.04.1937), S. 1, Spalte f 
Ludendorff wird dementiert. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 2. 1937, Nr. 299 (06.04.1937), S. 1, Spalte c
Blomberg begleitete Hitler zu Ludendorff. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 2. 1937, Nr. 300 (07.04.1937), S. 1, Spalte f
Am Zeitungsstand. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 2. 1937, Nr. 305 (12.04.1937), S. 2, Spalte a
Ludendorff feiert ein Armee-Jubiläum. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 2. 1937, Nr. 309 (16.04.1937), S. 1, Spalte c
Zwischen Verfolgungs- und Rassenwahnsinn : Ein amerikanisches Interview mit Ludendorff. - Quelle: Neuer Vorwärts, 1937, Nr. 205 (16.05.1937), Beilage, S. [1], Spalte d
Ludendorff wieder Kasernen-Lektüre. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 2. 1937, Nr. 403 (21.07.1937), S. 2, Spalte f
Ludendorff prophezeit Englands Untergang. - Quelle: Neuer Vorwärts, 1937, Nr. 218 (15.08.1937), S. [3], Spalte a
Ein Ludendorff-Brief gefälscht?. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 2. 1937, Nr. 510 (05.11.1937), S. 1, Spalte f
Hitler telegraphiert Ludendorff : Zur Erinnerung an den 9. November 1923. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 2. 1937, Nr. 515 (10.11.1937), S. 1, Spalte f
Streit um einen "Ludendorff-Brief". - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 2. 1937, Nr. 517 (12.11.1937), S. 1, Spalte c.
Ludendorff und die Engländer. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 2. 1937, Nr. 525 (20.11.1937), S. 2, Spalte a
Ludendorff schwer erkrankt. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 2. 1937, Nr. 535 (30.11.1937), S. 1, Spalte f
Ludendorff gebessert. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 2. 1937, Nr. 536 (01.12.1937), S. 1, Spalte f
Ein Wort Ludendorffs. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 2. 1937, Nr. 538 (03.12.1937), S. 1, Spalte e
Erich Ludendorff. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 2. 1937, Nr. 556 (21.12.1937), S. 1, Spalte b 
Misch, Carl: General Ludendorff gestorben : Der Feldherr der deutschen Niederlage. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 2. 1937, Nr. 556 (21.12.1937), S. 2, Spalte a
Ludendorff : Das Ende eines Diktators. - Quelle: Neuer Vorwärts, 1937, Nr. 237 (26.12.1937), S. [3], Spalte a
Ludendorff und Lenin : Bolschewismus als Kriegsimport. - Quelle: Neuer Vorwärts, 1937, Nr. 238 (31.12.1937), S. [3], Spalte c

1938

Leonhard, Rudolf: Erinnerungen an Ludendorff. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 3. 1938, Nr. 567 (01.01.1938), S. 3, Spalte e
Konflikt mit Mathilde Ludendorff. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 3. 1938, Nr. 702 (03.06.1938), S. 2, Spalte c

1939

Otto Strasser erzählt : Ein Streit um Hitlers Nichte. - Quelle: Pariser Tageszeitung, Jg. 4. 1939, Nr. 1164 (26.11.1939), S. 2, Spalte a

1941

Anders, Karl: Ernährung und Strategie : Worin Ludendorff irrte. - Quelle: Die Zeitung, [Jg. 1]. 1941, Nr. 15 (28.03.1941), S. 2, Spalte c
Ein Brief. - Quelle: Aufbau, Jg. 7. 1941, Nr. 24 (13.06.1941), S. 4, Spalte c

1942

Anders, Karl: Hitler im Wettstreit mit Ludendorff : Wie sie die Ukraine ausplündern. - Quelle: Die Zeitung, Jg. 2. 1942, Nr. 294 (23.10.1942), S. 11, Spalte b

1943

Ludendorff prophezeite die Niederlage in Afrika. - Quelle: Aufbau, Jg. 9. 1943, Nr. 22 (28.05.1943), S. 2, Spalte c 
Misch, Carl: Das Verhängnis John Monash : Wie Ludendorff vor 25 Jahren von einem jüdischen General besiegt wurde. - Quelle: Aufbau, Jg. 9. 1943, Nr. 32 (06.08.1943), S. 12, Spalte a

1945

Aus einem Brief. - Quelle: Das Andere Deutschland, Jg. 7. 1945, Nr. 104 (15.10.1945), S. 12
Aus einem Deutschland-Brief. - Quelle: Das Andere Deutschland, Jg. 7. 1945, Nr. 108 (15.12.1945), S. 13

1946

Aus einem Deutschland-Brief. - Quelle: Das Andere Deutschland, Jg. 8. 1946, Nr. 115 (01.04.1946), S. 11
Ein Deutschland - Brief. - Quelle: Das Andere Deutschland, Jg. 8. 1946, Nr. 119 (01.06.1946), S. 11
X. Y.: Ein Brief. - Quelle: Aufbau, Jg. 12. 1946, Nr. 13 (29.03.1946), S. 21, Spalte c

1949

-z: Ludendorff und kein Ende. - Quelle: Aufbau, Jg. 15. 1949 , Nr. 25 (24.06.1949), S. 4, Spalte a

Die angeführten exildeutschen Zeitschriften aus der Zeit während des Zweiten Weltkrieges und danach wären ebenfalls noch einmal auf ihre Hintergründe zu untersuchen.

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  1. Rassler, Gerda: Pariser Tageblatt, Pariser Tageszeitung 1933 - 1940. Aufbau-Verlag, 1989 (433 S.)

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