Freitag, 31. März 2017

Ein "deutscher Kolonialstaat" auf der Krim - Angestrebt von Erich Ludendorff?

Der Plan, die verfolgten Rußlanddeutschen auf der Krim anzusiedeln (Frühjahr 1918)

Der bessarabiendeutsche katholische Pfarrer Immanuel Winkler (1886-1932) (Wiki) war während des Ersten Weltkrieges Pfarrer in der Nähe von Odessa und setzte sich für die Interessen der weit über das russische Reich verteilt lebenden Rußland-Deutschen ein. In diesem Zusammenhang führte er auch mindestens ein persönliches Gespräch mit Erich Ludendorff. Dieses Gespräch und die damit zusammenhängenden Pläne sind in der Geschichtswissenschaft ausgewertet worden (1-4), bzw. werden weiter ausgewertet (5). Sie sind auch als Zeugnis für die Weltherrschaftspläne der Hohenzollernmonarchie und des deutschen Generalstabs im allgemeinen, sowie Erich Ludendorffs im Besonderen gedeutet worden (1), bzw. als Vorläufer der imperialistischen Politik des Dritten Reiches zwischen 1941 und 1944 (u.a.: 5).

Abb. 1: Buchveröffentlichung von 2010 - Sie wäre für diesen Beitrag noch auszuwerten - Der Umschlag zeigt den Hetman Skoropadsky bei der deutschen Obersten Heeresleitung im Jahr 1918, zusammen mit Erich Ludendorff (und dem Militärdarsteller der damaligen Zeit Hindenburg)

Gründe genug für uns, auf die damit zusammenhängenden Fragen hier auf dem Blog einmal einzugehen. Dies geschieht hier in einem Blogartikel, der - wie viele andere - nach und nach auszubauen ist.

Auf Wikipedia heißt es über die Zeit nach der russischen Märzrevolution 1917 und über die Zeit unmittelbar nach der Besetzung der Ukraine und der Halbinsel Krim auf Befehl Ludendorffs durch die deutschen Truppen unter Generalfeldmarschall von Eichhorn (Wiki):

Es kam überall zu Versammlungen. So auch in Odessa, wo es am 18. März 1917 zu einem provisorischen Organisationskomitee und am 28. März zu einem „Allrussischen Bund russischer Deutscher“ kam. Das Odessaer Komitee entsandte mehrere „Agitatoren“, die in größeren Orten Versammlungen durchführen und die Gründung von Ortskomitees vorantreiben sollten.
Während sich Johannes Schleuning, Vertreter der Wolgakolonisten, für den Schutz des Deutschen Reiches und das Recht auf eine Rückwanderung nach Deutschland einsetzte, setzte sich Pastor Immanuel Winkler, in der Zwischenzeit Vorsitzender des Zentralkomitees des „Allrussischen Verbandes russischer Bürger deutscher Nationalität“ in Odessa, für die Schaffung einer Kronkolonie Krim-Taurien, in der alle Kolonisten Südrußlands (Südukraine, Bessarabien, Krim) unter dem Schutz des Deutschen Reiches anzusiedeln waren, ein. Außerdem forderte Winkler für die Kolonisten die Aufnahme in den Reichsverband, d. h. die Verleihung der Staatsangehörigkeit des Deutschen Reiches. Diesen Plan stellte Winkler dem Siedlungspolitiker und ehemaligen Staatssekretär Friedrich von Lindequist, dem Ersten Generalquartiermeister der Obersten Heeresleitung (OHL) Erich Ludendorff und Regierungsvertretern in Berlin (März 1918) vor.

Friedrich von Lindequist - Kolonialpolitiker mit Anwandlungen von Menschlichkeit?

Abb. 2: Fr. v. Lindequist

Zunächst: Wer war Friedrich von Lindequist (1862-1945) (Wiki) (6). Er war 1905 bis 1908, in der Zeit unmittelbar nach den fürchterlichen Herero-Kriegen Gouverneur der deutschen Kolonie Deutsch-Südwestafrika (heute Namibia). Mathilde Ludendorff hat in ihrer Schrift "Verschüttete Volksseele" aus dem Jahr 1935 die Kolonialpolitik der europäischen Mächte in Afrika scharf gegeißelt und als Ausdruck "verschütteter Volksseele" auf Seiten der handelnden, verchristlichten Europäer gekennzeichnet. Da sie die Volksseele in sich selbst nicht mehr würden sprechen lassen, würden sie auch das Sprechen der Volksseele in den von ihnen mißhandelten Afrikanern nicht mehr wahrnehmen. 

Womöglich könnte von diesem Phänomen Friedrich von Lindequist zumindest teilweise ausgenommen werden. Heißt es doch auf Wikipedia schon über seine Amtsübernahme (Wiki):

Zuvor hatte er zur Bedingung gemacht, daß von Trotha (sein Vorgänger) auch das Kommando über die Schutztruppe entzogen werden müsse, was dann auch geschah. Lindequist sah in der kompromißlosen Haltung von Trothas einen wichtigen Grund für die Eskalation des (Herero-)Aufstands.

Aber auch er selbst wollte offenbar 1906 einen ganzen Herero-Stamm nach Samoa deportieren (FDJ). Dazu ist es nicht gekommen. Über das Ende seiner Gouverneurs-Tätigkeit heißt es (Wiki):

Am 20. Mai 1908 schied Lindequist offiziell aus dem Amt aus. Angeblich gab er seinen Posten mit Hinweis auf die Ausrottungspolitik den Afrikanern gegenüber unter Protest zurück und wollte sich als Spargelbauer auf Gut Macherslust bei Eberswalde zurückziehen. "Dabei wird jedenfalls kein Blut vergossen, es sei denn ich schnitte mir in meinen eigenen Finger", soll er gesagt haben.

Es könnte also so sein, daß er zumindest zeitweise Anwandlungen von Menschlichkeit und Volksseele (im Sinne von Mathilde Ludendorff) gehabt hatte.*)

Ein Gespräch von Lindequist's mit Erich Ludendorff (31. Mai 1918)

Am 31. Mai 1918 hatte Erich Ludendorff nun mit diesem Friedrich von Lindequist eine Besprechung über das Schicksal der Schwarzmeer-Deutschen. Ludendorff telegrafierte darüber an seinen Untergebenen, den Oberbefehlshaber Ost, General Hoffmann in Kowno in Litauen (zit. n. 2, S. 536ff; Hervorhebung nicht im Original):

Bei der Besprechung mit dem Staatssekretär a. D. von Lindequist am 31. 5. habe ich folgende Ausführungen gemacht: Die Deutschen in Südrußland können verlangen, daß das deutsche Reich sich ihrer annimmt. Die Errichtung einer deutschen Kolonie in der Krim ist nicht möglich. Die Kolonie wäre im Kriegsfall ohne Verbindung mit dem Mutterlande und könnte daher nicht gehalten werden. Die jetzt bestehende Absicht der Rückwanderung nach Deutschland wird voraussichtlich später doch nur ein Teil von ihnen ausführen. Der zurückbleibende Teil wird sich, nachdem in Rußland überall das nationale Empfinden der einzelnen Völkerschaften geweckt ist, ohne besonderen Schutz nicht halten können. Wir müssen daher danach trachten, dieses Deutschtum dort zu stärken. Dies läßt sich nur dadurch erreichen, daß wir die zurückbleibenden zusammenlegen. Für diesen Zusammenschluß kommt in erster Linie das Gebiet der Krim nach seiner Lage am schwarzen Meer in Betracht. Werden die Deutschen aus Südrußland (Bessarabien, Cherson, Wolhynien, Wolga, Kaukasus) dorthin übergesiedelt, so kann hier ein Staatengebilde entstehen, in dem der deutsche Einfluß vorherrscht und [das] den deutschen wirtschaftlichen Interessen am Schwarzen Meer die erforderliche Sicherheit bietet. Als selbständiger Staat kann die Krim nicht bestehen, auch nicht, wenn Taurien damit vereinigt würde. Taurien wird zurzeit von der Ukraine beansprucht; doch wird die Ukraine dahin zu bringen sein, den Zusammenschluß Tauriens mit der Krim anzunehmen. Der selbständige Staat Krim-Taurien bedarf der Anlehnung an einen größeren Nachbarstaat. Dazu müßte er zu einem Staatenbund mit der Ukraine vereinigt werden. Es wäre somit politisch die Zustimmung der Ukraine dazu anzustreben, daß
1. Taurien und die Krim zu einem selbständigen Staat vereinigt,
2. in diesen Staat die in Südrußland (einschließlich Bessarabien, Kaukasus) verbleibenden Deutschen übergesiedelt,
3. dem deutschen Reich in diesem Staate wirtschaftliche Vorteile und die Benutzung von Sebastopol als Stützpunkt für die deutschen Seestreitkräfte im Schwarzen Meer zugestanden werden und
4. dieser Staat mit der Ukraine zu einem Staatenbunde vereinigt wird, sodaß er zu der Ukraine in demselben Verhältnis stehen würde, wie etwa Bayern zu Preußen.
Die Verleihung des deutschen Staatsbürgerrechts an alle Deutschen in Südrußland würde den deutschen Einfluß in dem Staat Krim-Taurien schmälern, da es sich von der Regierung und der Volksvertretung ausschlösse [sie]. Dagegen muß den Deutschen, die zur Rückwanderung fest entschlossen sind, die Erwerbung des deutschen Staatsbürgerrechts schon jetzt durch Maßnahmen der deutschen Regierung erleichtert werden. Die wehrpflichtigen Leute könnten dann in das Heer eingestellt werden. Die Rückwanderung und die Übersiedlung muß organisiert werden unter deutscher staatlicher Aufsicht. Außer den Deutschen aus Südrußland kommen für die Rückwanderung die Deutschen aus dem übrigen Rußland, Polen, Sibirien und endlich die Übersee-Deutschen in Betracht. Den einzelnen Kategorien müssen in Deutschland und den neuerworbenen Gebieten (Lothringen, polnischer Grenzstreifen, Litauen, Baltenland) abgegrenzte Gebiete zugeteilt werden. Die Bestimmung dieser Gebiete ist abhängig von den klimatischen Verhältnissen und den wirtschaftlichen Bedingungen, unter denen die Rückwanderer bisher leben, und auch von ihrer Religion. Es wäre verfehlt, evangelische Rückwanderer nach Litauen, katholische nach Estland zu bringen. Es muß angestrebt werden, daß bei der Neuansiedlung die Mitglieder der Gemeinden möglichst zusammenbleiben.
Die Zahl der Rückwanderer läßt sich vor der Hand nicht bestimmen. Exzellenz v. Lindequist rechnet aus Rußland und Sibirien auf etwa 1 1/2 Millionen Seelen = 300000 Familien, davon 1/5 Katholiken. Dazu käme die ganz unbestimmte, aber jedenfalls recht bedeutende Zahl der Rückwanderer von Übersee. Es läßt sich auch voraussehen, daß in Deutschland selbst ein nicht unerheblicher Teil von Leuten, die früher auf dem Lande gesessen haben und in die Städte gezogen sind, auf das Land zurückstreben werden. Hieraus ergibt sich, daß die neuen Gebiete kaum ausreichen werden, um die Rückwanderer aufzunehmen. Wir müssen auch innerhalb Deutschlands Land bereitstellen. Hierbei denke ich vor allem an den Besitz, der durch Kriegsgewinn erworben ist, während ich die Erhaltung angestammten Besitzes unbedingt befürworten möchte. Um die Rückwanderung in geordneten Bahnen durchzuführen und den einzelnen Rückwanderern sagen zu können, wann sie auf die Überführung rechnen können, bedarf es gleichfalls baldiger Vorbereitung. Aus allem geht hervor, daß wir nicht zögern dürfen, eine Stelle zu errichten, in der alle für die Rückwanderung in Betracht kommenden Fragen und Vorbereitungen einheitlich bearbeitet werden. Eine Nebenfrage bedarf der Regelung: unter den Rückwanderern ist eine nicht unerhebliche Zahl von Mennoniten [sie], unter den etwa 50 000 Seelen aus Sibirien schätzungsweise 1000, unter den Rückwanderern aus Taurien schätzungsweise 20000, unter den 500000 Wolgadeutschen etwa 20 000. Die Dienstpflicht mit der Waffe wird von ihnen gefordert werden müssen. Ist das nicht zu erreichen, so würde die Zuwanderung von Mennoniten abzulehnen sein. Ob die Übersiedelung der in Südrußland verbleibenden Deutschen nach der Krim und evtl. nach Taurien staatlich von uns zu organisieren ist, vermag ich nicht zu übersehen. Verzichten können wir auf eine organisierende Stelle nicht. Soll die Übersiedelung durch eine nichtamtliche Stelle erfolgen; so muß diese jedenfalls mit der staatlichen Rückwandererstelle eng zusammenarbeiten. Euere Exzellenz bitte ich, mir möglichst bald eine Äußerung zukommen lassen zu wollen, damit Generalfeldmarschall v. Eichhorn den Deutschen in Südrußland klare Auskunft geben kann. 1. A. gez. Ludendorff.

In Übereinstimmung mit diesem Dokument schreibt Erich Ludendorff in seinen Kriegserinnerungen 1919 (7, S. 531f):

Ich bin im Osten so weit gegangen, als ich in Rücksicht auf unsere militärische und kriegswirtschaftliche Lage für unbedingt notwendig hielt. Napoleonische Welteroberungspläne bewegten mein Hirn nicht. Mein sorgenvolles Ringen ließ phantastische Geistesflüge gar nicht aufkommen. Ich wollte in der Ukraine und im Kaukasus kein Gebiet erobern; ich beabsichtigte nur, uns das zuzuführen, was wir so dringend brauchten, um überhaupt leben und den Krieg führen zu können. (...) Nur in dem Schutz und der Pflege des Deutschtums ging ich über diese nächstliegenden militärischen Erfordernisse hinaus und verfolgte Zukunftsgedanken. Militärische Kraft kostete das nicht. Ich wollte das Deutschtum stärken und sammeln und dadurch mächtiger machen. Bekannte hatten mir eine namhafte Summe zur Verfügung gestellt. Ich verwertete sie zur Stärkung der deutschnationalen Presse in Österreich. Meinem Lieblingsgedanken, der Ansiedlung der in Rußland versprengten Deutschen neben unseren Soldaten in den Ostgebieten, ging ich dauernd nach. Ich nahm mich in diesem Sinne des Deutschtums gegenüber der Reichsregierung an. Gedanken wie die Gründung eines deutschen Kolonialstaates am Schwarzen Meer lehnte ich als phantastisch ab. (...) Ich strebte die Vereinigung der Esten und Letten, deren Kultur deutsch war, in einem Staat unter deutscher Führung, bei voller Scheidung der beiden Stämme, an.

Wollte Ludendorff einen "deutschen Kolonialstaat" auf der Krim?

Nach der Lektüre des oben gebrachten Original-Dokumentes kann man nicht sagen, daß Erich Ludendorffs Ausführungen in seinen Kriegserinnerungen falsch wären, in denen er sagt:

Gedanken wie die Gründung eines deutschen Kolonialstaates am Schwarzen Meer lehnte ich als phantastisch ab.

Das sagt er ja auch schon einleitend am 31. Mai 1918. Es scheint dieser Umstand aber in der Literatur doch sehr leicht verwischt zu werden, wenn es in dieser etwa heißt (8, S. 384):

Um die Krim gegenüber dem Ausland nicht als Kolonie erscheinen zu lassen, sollte diese, ähnlich wie die Ukraine, offiziell den Status eines unabhängigen Staates erhalten.

Ist ein selbständiger Staat Krim-Taurien im Staatenverbund mit der selbständigen Ukraine, die beide in einem freundschaftlichen Verhältnis zu Deutschland stehen, "ein deutscher Kolonialstaat"? Hier werden doch unserer Ansicht nach die Quellen über Gebühr strapaziert. Das ist nicht nötig und zumindest einseitig.

Auch ist deutlich erkennbar, daß Erich Ludendorff die Rücksiedlung der Rußlanddeutschen an die Grenzen des Deutschen Reiches bevorzugte und nur jene auf der Krim sammeln wollte, die das nicht wollten. Hätte er tatsächlich - und sei es unter der Tarnung von Selbständigkeit - einen Kolonialstaat gründen wollen, so hätte er doch genau anders herum argumentieren müssen. 

Im übrigen: Insgesamt scheinen das alles doch noch sehr vage Pläne gewesen zu sein. Alle Beteiligten mußten sich bei ihnen angesichts der ganzen Ungeklärtheit der Gesamtsituation ihrer völligen Vorläufigkeit bewußt sein. Und soweit man Ludendorff versteht, wollte er zunächst einmal nur so viel Verhandlungsmasse sichern, wie ihm überhaupt nur möglich war und sinnvoll erschien. Wobei er eben realistisch die Möglichkeiten einschätzte und nicht zum "Phantasten" wurde.

Auch würde man dazu gerne noch einmal die Gespräche kennen lernen, die er diesbezüglich mit dem General Skoropadskyj (1873-1945) (Wiki) führte, mit dem er sich ja - offenbar - ganz gut verstand, und der ja einem selbständigen Staat auf der Krim auch nicht gerade sehr freundlich gegenüber stand.

Insgesamt ist eines jedoch deutlich: Wäre es dauerhafter zur Ludendorff'schen Lösung gekommen, wäre es nie zur Sowjetherrschaft in der Ukraine gekommen und hätte es damit auch zum größten Völkermord der Weltgeschichte, nämlich dem an den Ukrainern 1931 bis 1933 (Wiki) nicht kommen können. Auch wäre doch nur allzu offensichtlich den Rußlanddeutschen das schwere Schicksal erspart geblieben, das ihnen während des Zwanzigsten Jahrhunderts zugefügt worden ist. Ob diese Umstände wohl ausreichend gewürdigt werden in den gegenwärtigen Einordnungen durch die Geschichtswissenschaft?

Auf die halbherzigen - bzw. selten bis nie ehrlich gemeinten - "Versuche", "Absichten" der Westalliierten zu setzen, die Ukrainer und die anderen osteuropäischen Völker und Volksgruppen vor der Sowjetherrschaft zu bewahren (zwischen 1917 und 1945), hat ja nun einmal - wie die Weltgeschichte gezeigt hat - nicht gar zu viel geholfen (9).

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*) Übrigens ist über sein Lebensende in der Nähe von Eberswalde, 50 Kilometer nordöstlich von Berlin zu erfahren (6):
Eberswalde war seit dem 24.04.1945 von den Russen besetzt. Am 25.06.1945 schieden Friedrich und Dorothea von Lindequist auf ihrem Gut Macherslust durch Freitod aus dem Leben. (...) Wir suchen noch Hinweise zu den Todesumständen und dem Begräbnisort des Ehepaares und sind für Hinweise dankbar.
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  1. Fischer, Fritz: Griff nach der Weltmacht. 1961
  2. Baumgart, Winfried: Ludendorff und das Auswärtige Amt zur Besetzung der Krim 1918. In: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas, Neue Folge, Bd. 14, H. 4 (Dezember 1966), pp. 529-538, http://www.jstor.org/stable/41042951?seq=1#page_scan_tab_contents, bzw. https://publications.ub.uni-mainz.de/opus/volltexte/2011/2674/pdf/2674.pdf
  3. Eisfeld, Alfred: Deutsche Kolonien an der Wolga 1917-1919 und das Deutsche Reich, Harrassowitz, 1985 (177 S.) [Veröffentlichungen des Osteuropa-Institutes München: Reihe Geschichte], http://wolgadeutsche.net/bibliothek/Eisfeld_DeuKolonien.htm
  4. Eisfeld, Alfred: Die Russlanddeutschen. Langen Müller, 1999 (221 S.)
  5. Görlich, Frank: Fluchtpunkt Transnistrien. Grenzüberschreitende Biographen und historische Kontinuitäten zwischen Erstem Weltkrieg und nationalsozialistischer Ostexpansion. Dissertationsvorhaben. https://www.tu-berlin.de/fakultaet_i/zentrum_fuer_antisemitismusforschung/menue/ueber_uns/mitarbeiter/doktoranden/goerlich_frank/
  6. Ender, Ulrich: Friedrich von Lindequist. Arikel von 2013 auf: http://www.namibiana.de/namibia-information/who-is-who/autoren/infos-zur-person/friedrich-von-lindequist.html
  7. Ludendorff, Erich: Meine Kriegserinnerungen. Mittler & Sohn, Berlin 1919
  8. Nebelin, Manfred: Ludendorff - Diktator im Ersten Weltkrieg. Siedler, München 2010
  9. Bading, Ingo: Wie kam Stalin in die Mitte Europas? Kriegsziele der westlichen Demokratien seit 1941. 1993, 2011, http://www.lulu.com/shop/ingo-bading/wie-kam-stalin-in-die-mitte-europas-kriegsziele-der-westlichen-demokratien-seit-1941/ebook/product-17483517.html

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